Magazine Juni 2014 | Page 44

GESELLSCHAFT VAT E R U N D TO C H T E R «Ich liebe meine Tochter» Ogi besucht seine bonaLifestyle Herr Ogi, fasziniert Sie Herr Ogi, wie hoch schätzen Sie die der Beruf Ihrer Tochter Caroline? Relevanz der Schweizer Hoteliers als Adolf Ogi Ja sehr, weil sie die Gabe hat, Botschafter für die Schweiz ein? Bild Tim X. Fischer Alt Bundesrat Adolf Vater Adolf Ogi zu Besuch bei Tochter so oft es geht. als Gastgeberin zu dienen und die Gäste Adolf Ogi Die Hoteliers sind in der Schweiz Caroline Ogi, die mit mit Respekt und den Werten eines Hote- unsere besten Botschafter. Im täglichen liers zu behandeln (Caroline Ogi Oh … Kontakt haben sie die Chance, unser Land Papi übertreibt). Sie liebt ihren Beruf und der vier Kulturen, der vier Sprachen, der das spürt und fühlt man. 26 Kantone, der Vielfalt in der Einheit Adolf Ogi Ein Leitgedanke sind die danke meinen Eltern alles! Ich höre also Sie lieben beide Sport. Trifft man Sie oft ihrem Mann das seiner Tochter Caroline im Hotel Walliserhof in Zermatt. Hotel Walliserhof in Caroline Ogi, Sie stehen als Hoteldirekto- darzustellen und die Werte unseres Lan- 4 M = Mann Muss Menschen Mögen. intensiv auch noch heute auf meine gemeinsam auf der Piste in Zermatt an? Zermatt führt, ge- rin und Gastgeberin des Hotels Walliser- des zu unterstreichen. Deshalb hoffe ich, Und ein weiterer Slogan, der uns prägt, Eltern. Ihre Meinung interessiert mich, Adolf Ogi Sicher! Jedoch nicht nur auf der hof in Zermatt für Schweizer Werte ein, dass alle Hoteliers in der Schweiz diese ist: «Wir machen das, an was wir glauben ihre Denkweise ist mir wichtig. Piste. Zum 70. Geburtstag hat mir mei- niesst diese Besuche vertreten die Schweiz sehr. Ein liebevolles Sind Sie Ihrem Vater und sind Diplomatin. «Ich habe alles von meinen Eltern gelernt» grosse Chance nutzen. Caroline Ogi Mein Mann Sylvain und ich und wir glauben an das, was wir machen». Wann hört die Tochter auf den Vater? Und welche Bereiche sehen Sie beide ne Tochter die Skitour «Arolla–Zermatt» völlig anders? geschenkt, mit Übernachtung in der be- Adolf Ogi Einige Teile der Welt, weil Oder der Vater auf die Tochter? nutzen diese Chance Adolf Ogi Bei uns ist das gelebter Alltag und sind stolz auf un- ser Land, auf unsere Hotellerie. Das zei- gute Erfahrungen ge- gelernt. Ich muss manchmal sogar über gen wir gerne hier im «Walliserhof». macht. Es war und ist Caroline von der Welt mehr gesehen hat eindrückliche, aber auch harte Tour für und wir haben damit lich! Ich habe alles von meinen Eltern rühmten Cabane Berthol. Das war eine ähnlich? Gespräch zwischen Caroline Ogi Sehr ähn- Vater und Tochter. INTERVIEW: SIMONE LEITNER diese Ähnlichkeit, vor allem mit mei- Sie und Caroline sind sehr verbunden aber für beide nie ein nem Papi, lachen, weil wir wirklich so miteinander. War das schon immer so? Zwang. CAROLINE OGI Ogi mich. Ich habe entschieden, nicht mehr als ich. «Caroline hat mehr von der Welt gesehen als ich» ALT BUNDESRAT ADOLF OGI Caroline Ogi Ach, auf den Mont Blanc zu steigen. das glaube ich nicht, Caroline Ogi Wir fahren sehr, sehr gerne Papi. Aber ich hatte Ski zusammen, und Papi besucht mich re- das Glück, mit 25 Jah- gelmässig hier in Zermatt. Es ist wunder- ren eine tolle Reise bar, wenn er da ist. Wir gehen Skifahren, rund um die Welt zu dann folgt ein gemütliches Mittagessen unglaublich ähnlich sind. Auch ich bin Adolf Ogi Ich liebe