PRÄVENTION
AUGEN
Der Durchblick
Das Auge ist nicht
CHRISTINE KÜNZLER
che die Tränenbenetzung beeinflussen.
nur das Tor zur Seele,
«Das Auge war das
Medikamente sind weitere Faktoren, wel«Rote», das heisst entzündete Au-
Eine klare, ungetrübte Sicht ist ein wert-
gen können auf eine ganze Reihe von Ur-
Organ, womit ich die
spontane Blutung, bakterielle oder vira-
Wenn die Arme zu kurz werden, um die
le Erkrankung. Am häufigsten jedoch ist
Zeitung lesen zu können, ist der Ent-
eine Bindehautentzündung Grund dafür.
schluss zur Brille unumgänglich. Nebst
Die Krankheit zeigt sich durch Schmerz
die Augen zu sehen,
der Beeinträchtigung der Sehschärfe gibt
und eine Sehverschlechterung – eine ärzt-
ist eine höchst emoti-
gebracht. Und das gilt auch heute noch.
schen ist das keine Selbstverständlichkeit.
schon Goethe. Sich in
haben uns schon unsere Grossmütter bei-
sachen hinweisen: Fremdkörper, Zugluft,
Welt fasste», sagte
Vorbeugen ist besser als heilen – das
volles Gut. Doch gerade für ältere Men-
es verschiedene Krankheiten, die bis zum
liche Behandlung ist dringend angesagt,
Verlust des Augenlichts führen können,
um eine Vernarbung der Hornhaut mög-
wenn man sie nicht rechtzeitig behandeln
lichst zu verhindern. Auch eine Herpes-
lässt.
infektion kann zu Vernarbungen führen,
onale Angelegenheit.
Deshalb wird bonaLifestyle die Präventi-
Die Augen gehören
unangenehmen Leiden gehören trockene
sein, wenn sie plötzlich an «roten» Augen
Augen. Diese Störung kann unter ande-
leiden. Die Bindehautentzündung kann
rem durch Erkrankungen der Tränen-
durch Viren, Bakterien oder Allergien
abflusswege ausgelöst werden. Auch ein
ausgelöst werden und zeigt sich mit un-
Mangel an Schleimstoff in der Tränen-
angenehmen Symptomen: Jucken, Bren-
zusammensetzung kann trockene Augen
nen oder das Gefühl, einen Fremdkörper
bewirken. Unkorrigierte Fehlsichtigkei-
im Auge zu haben. Damit die Therapie
ten, falsch angepasste Linsen und gewisse
ursachengerecht angesetzt werden kann,
Organen.
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bona
zu den ausdrucks-
Bilder fotolia.de
bona
deshalb sollten Herpesinfizierte vorsichtig
ten menschlichen
Ausgaben vertieft thematisieren.
Zu den harmloseren, wenn auch
stärksten und fragils-
on häufiger Krankheiten in den nächsten