Magazine Juli 16 | Page 38

Im Einklang mit der Natur, lautet das Credo der Energieversorgerin AEK. Mit erneuerbaren Energien trägt das Solothurner Unternehmen zum Erhalt der Naturschönheiten bei. AEK- Direktor Walter Wirth erklärt das verantwortungsbewusste Vorgehen zur Chefsache. bonaLifestyle Walter Wirth, Sie bieten Ihren Kunden erneuerbare Energie an. Tragen Sie damit zur Schönheit der Natur und Umwelt bei? Walter Wirth Ja, mit erneuerbaren Energien schonen wir die Umwelt und tragen dazu bei, dass die Natur ihre Schönheit noch lange beibehält. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten zum Beispiel unsere Wärmeverbunde in den Gemeinden. Hier setzen wir hauptsächlich auf den Energieträger Holz. Aber nicht nur beim Brennstoff, sondern auch beim Bau einer solchen Heizzentrale achten wir auf Nachhaltigkeit und Ästhetik. Wenn Sie zum Beispiel unsere Zentralen in Oensingen oder Balsthal betrachten, wird Ihnen sicherlich schnell die schöne Architektur mit Holz auffallen. Ein weiteres Thema sind unsere AEK-Pellets, denn auch sie werden ausschliesslich aus dem naturbelassenen Rohstoff Holz hergestellt. Trotzdem: Viele wollen zwar Sonnenenergie, scheuen aber den Anblick der Solarpanels auf dem Hausdach. DarfSchönheit beim Umweltbewusstsein eine Rolle spielen? Schönheit darf dabei durchaus eine Rolle spielen. Wenn jemand ein Haus baut, soll es ihm natürlich von Anfang an gefallen – auch, wenn er sich für ein Dach mit Solaranlage entscheidet. Wir legen deshalb sehr grossen Wert darauf, dass die Anlage auf die Bedürfnisse des Kunden optimiert und ästhetisch ins Gesamtbild des Daches integriert wird. Ist die Ästhetik bei zukunftsweisenden Installationen wie Windrädern oft sogar ein Killerargument? Beim Bau von Windrädern gehen die Meinungen der Bevölkerung oft weit auseinander. Manche Leute finden Windräder sehr ästhetisch und schön, anderen gefallen sie gar nicht. Die Schweiz ist sehr dicht besiedelt und bietet nur wenig Platz für Windenergieanlagen. Weiter ist das Windaufkommen in unserem Land für flächendeckende Windfarmen nicht ideal. Solange man mit einer Anlage aber die Natur nicht gefährdet, bieten Windräder eine gute Möglichkeit, erneuerbare Energie zu produzieren. Ästhetische Urteile unterliegen dynamischen Wertvorstellungen, die von gesellschaftlichen Massstäben geprägt werden und sich immer wieder verändern. Mit anderen Worten: Wird sich eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Einfamilienhaus in Zukunft zum schönen Statussymbol mausern?

SCHÖNHEIT

ENERGIE

Auf der Sonnenseite

Im Einklang mit der Natur, lautet das Credo der Energieversorgerin AEK. Mit erneuerbaren Energien trägt das Solothurner Unternehmen zum Erhalt der Naturschönheiten bei. AEK- Direktor Walter Wirth erklärt das verantwortungsbewusste Vorgehen zur Chefsache. bonaLifestyle Walter Wirth, Sie bieten Ihren Kunden erneuerbare Energie an. Tragen Sie damit zur Schönheit der Natur und Umwelt bei? Walter Wirth Ja, mit erneuerbaren Energien schonen wir die Umwelt und tragen dazu bei, dass die Natur ihre Schönheit noch lange beibehält. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten zum Beispiel unsere Wärmeverbunde in den Gemeinden. Hier setzen wir hauptsächlich auf den Energieträger Holz. Aber nicht nur beim Brennstoff, sondern auch beim Bau einer solchen Heizzentrale achten wir auf Nachhaltigkeit und Ästhetik. Wenn Sie zum Beispiel unsere Zentralen in Oensingen oder Balsthal betrachten, wird Ihnen sicherlich schnell die schöne Architektur mit Holz auffallen. Ein weiteres Thema sind unsere AEK-Pellets, denn auch sie werden ausschliesslich aus dem naturbelassenen Rohstoff Holz hergestellt. Trotzdem: Viele wollen zwar Sonnenenergie, scheuen aber den Anblick der Solarpanels auf dem Hausdach. DarfSchönheit beim Umweltbewusstsein eine Rolle spielen? Schönheit darf dabei durchaus eine Rolle spielen. Wenn jemand ein Haus baut, soll es ihm natürlich von Anfang an gefallen – auch, wenn er sich für ein Dach mit Solaranlage entscheidet. Wir legen deshalb sehr grossen Wert darauf, dass die Anlage auf die Bedürfnisse des Kunden optimiert und ästhetisch ins Gesamtbild des Daches integriert wird. Ist die Ästhetik bei zukunftsweisenden Installationen wie Windrädern oft sogar ein Killerargument? Beim Bau von Windrädern gehen die Meinungen der Bevölkerung oft weit auseinander. Manche Leute finden Windräder sehr ästhetisch und schön, anderen gefallen sie gar nicht. Die Schweiz ist sehr dicht besiedelt und bietet nur wenig Platz für Windenergieanlagen. Weiter ist das Windaufkommen in unserem Land für flächendeckende Windfarmen nicht ideal. Solange man mit einer Anlage aber die Natur nicht gefährdet, bieten Windräder eine gute Möglichkeit, erneuerbare Energie zu produzieren. Ästhetische Urteile unterliegen dynamischen Wertvorstellungen, die von gesellschaftlichen Massstäben geprägt werden und sich immer wieder verändern. Mit anderen Worten: Wird sich eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Einfamilienhaus in Zukunft zum schönen Statussymbol mausern?
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