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TOP 100 Sehenswürdigkeit Goldene Zeiten im Grünen Gewölbe Das Grüne Gewölbe, die ehemalige Schatzkammer des wettinischsächsischen Herrschergeschlechts, umfasst ca. 2.000 m� Ausstellungsfläche, es zieht mit seinen Meisterwerken der Juwelier- und Goldschmiedekunst jährlich viele Tausende in seinen Bann. Allerdings erfordert der Besuch des Grünen Gewölbes etwas Planung, denn pro Stunde können nur 100 Besucher in den Genuss dieser atemberaubenden Zeitreise kommen. Der Einlass in das Grüne Gewölbe ist nur mit einem „Zeitticket“ möglich, und das bedeutet, dass Tickets nur für ein vorher festgelegtes Zeitfenster ausgegeben werden. So kann jeder in aller Ruhe und ohne großen Menschen­ ndrang die Schätze des Museums bewundern. a www.germany.travel/dresden/gruenes-gewoelbe Kunst in der Gartenstadt: das Festspielhaus Hellerau Das Festspielhaus Hellerau in der ersten deutschen Gartenstadt wurde 1911 nach Entwürfen des Architekten Heinrich Tessenow erbaut. Hier, wo der Bauhausstil seine Wurzeln hat, lebt der legendäre Mythos Hellerau wieder auf, wie einst trifft man hier auf einen faszinierenden Kunstort vor den Toren Dresdens, an dem künstlerische Visionen und Experimente umgesetzt werden. Seit 2004 beherbergt das Festspielhaus das Europäische Zentrum der Künste Hellerau, das sich als interdisziplinär arbeitende Kunsteinrichtung mit Schwerpunkt auf der europäischen Avantgarde versteht. Das Programm umfasst Theater, Tanz, Medienkunst, Bildende Kunst, Performance und Musik. www.germany.travel/dresden/hellerau Der Petersdom des Protestantismus: die Frauenkirche Die wiederaufgebaute Frauenkirche gilt als monumentaler Höhepunkt des protestantischen Kirchenbaus und als ein Meisterwerk des europäischen Barock. Über 250 Jahre symbo­ lisierte das Meisterwerk von Ratszimmermeister George Bähr Wohlstand und Glauben der Dresdner Bürger. Von 1726 bis 1743 erbaut, war die zerstörte Frauenkirche nach 1945 ein Mahnmal gegen den Krieg, heute ist sie ein Symbol der Versöhnung. Der weltweiten Aufmerksamkeit gewiss, wurde sie im Jahr 2005 festlich wiedergeweiht, heute laden glanzvolle Konzerte, besinnliche Gottesdienste und freie Besichtigungen dazu ein, am großartigen Erlebnis der Frauenkirche teilzuhaben. www.germany.travel/staedte-kultur/top-100 Dieser guten Dinge sind drei: die Elbschlösser Schloss Albrechtsberg, das Lingnerschloss und Schloss Eckberg, auch die drei Elbschlösser genannt, liegen etwa drei Kilometer östlich vom Stadtzentrum entfernt am Elbhang in der Radeberger Vorstadt. Von der gegenüberliegenden Elbseite aus bieten sie einen beeindruckenden Anblick. Alle drei Anwesen entstanden zwischen 1850 und 1861 auf dem Gelände eines früheren Weinbergs und sind eingebettet in ausgedehnte Parkanlagen im englischen Stil. Tagsüber sind sie über mehrere Tore entlang der Bautzener Landstraße und durch ein Tor am Elberadweg frei zugänglich. www.germany.travel/dresden/ elbschloesser 16