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Editorial // Regional
In eigener Sache // Interview
Aus Liebe zur Qualität
Liebe Gastro- und Verpflegungs-Profis,
wir freuen uns, Ihnen unsere letzte Ausgabe in diesem Jahr präsentieren zu können. Statt weihnachtlichem Einerlei erwarten Sie neue Angebote und frische Berichte über Partner und Produkte.
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Standards in puncto Lebensmittelsicherheit nicht
hoch genug sein können. Daher unterziehen wir von CF Gastro uns schon lange regelmäßig freiwilligen Kontrollen – ebenso wie jeder unserer Partner. Erfahren Sie auf den folgenden Seiten
alles über unser Qualitätsmanagement und unser neues Regionalitätssiegel, mit dem wir künftig
für noch mehr Transparenz sorgen. Lesen Sie zudem, wie Sie von unserem neuen SaftorangenAngebot profitieren können, wer bei der Great Pumpkin Commonwealth Wiegemeisterschaft
den „Größten“ hatte und welchen Beitrag die Milchwerke frischli zu einer gesunden und qualitativ hochwertigen Gemeinschafts- und Schulverpflegung leisten.
Leiter Verwaltung und
Administration bei CF Gastro
Christian Felsch
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr
Garantierte Frische aus der Region
Das Regionalitätssiegel
von CF Gastro
Seit der Firmengründung 1998 bemüht sich CF Gastro um maximale Transparenz. Die Einführung des neuen Regionalitätssiegels ist da nur konsequent. Denn mit ihm ist es nun möglich, Herkunft und Wege der Waren genau zurückzuverfolgen. Das weckt nicht nur Vertrauen beim Kunden, es ermöglicht im Krisenfall auch schnelle Maßnahmen.
Herr Bormann, was war der Grund für CF Gastro, ein eigenes Regionalitätssiegel auf den Markt zu bringen?
Bormann: „Unser Ziel war eine klare Definition von Regionalität – ein Vorhaben, das uns mit dem Siegel gelungen ist. Das neue Siegel ist an konkrete Vorgaben geknüpft: Nur wer alle Punkte erfüllt, erhält die entsprechende
Deklarierung. Somit kann sich der Kunde sicher sein, dass da, wo regional draufsteht auch wirklich regional drin ist.“
Aus der Region für die Region
Das Prinzip des nachhaltigen Wirtschaftens
Key Account Manager CF Gastro
Jan Bormann
Wie ist das Verhältnis von regionalen und überregionalen Produkten im Sortiment von CF Gastro?
Bormann: „Während der Saison besteht unser Sortiment zu 65 % aus regionalen Produkten.“
A
nders als in anderen Unternehmen ist
Regionalität für uns von CF Gastro
kein bloßes Marketingversprechen. Das
Regionalitätsprinzip ist Teil unserer
Unternehmensphilosophie – und damit gelebter Alltag. Das bundesweite Netz von Lieferpartnern ermöglicht es uns nicht nur, eine große Bandbreite an regionalen Produkten anzubieten. Der direkte Kontakt
zu Bauern und Betrieben garantiert darüber hinaus
ein Maximum an Transparenz, Lebensmittelsicherheit und Kontrolle.
Werden Sie den Anteil an regionalen Produkten weiter ausbauen?
Bormann: „Definitiv! Und dafür gibt es mehrere Gründe: Zum einen spüren wir schon eine ganze Weile die stei-
Das Regionalitätssiegel
Das sagt das neue Regionalitätssiegel
von CF Gastro aus:
d
ie regionalen Erzeuger stammen zu 100 % aus der
Region des jeweiligen CF Gastro-Lieferpartners
Wir von CF Gastro setzen uns für den Erhalt und die
Unterstützung kleinbetrieblicher Produktionsstrukturen ein und fördern so regionale Wirtschaftskreise.
Davon profitieren Unternehmer, Kunden und Gäste
– und am Ende alle. Denn die kurzen Wege, die
Äpfel, Möhren und Co. vom Feld bis zum Teller
zurücklegen, schonen nicht nur den Geldbeutel, sondern
auch die Umwelt.
Was genau sind die Kriterien?
Bormann: „Zunächst einmal muss uns jeder Lieferpartner seine regionalen Erzeuger nennen. Neben den allgemeinen Daten fordern wir Informationen darüber ein, welche Produkte in welchem Zeitraum von wo genau bezogen
wurden – so liegen uns stets sämtliche regionalen Bezugsquellen unserer Partner vor. Weiterhin darf die Entfernung zwischen Erzeuger und dem Lieferpartner nicht größer als 100 Kilometer sein. Und schließlich muss die
Ware korrekt gekennzeichnet sein, so dass die betriebliche Herkunft klar ersichtlich ist.“
r
egionaler Erzeuger und CF Gastro-Lieferpartner
sind nicht mehr als 100 km voneinander entfernt
H
andelstätigkeiten des Betriebs innerhalb des
„regionalen Sortiments“ sind ausgeschlossen
d
ie betriebliche Herkunft ist durch die korrekte
Kennzeichnung der Ware klar erkennbar
gende Nachfrage nach regionalen Produkten, zum anderen bedeuten kurze Lieferwege nicht nur maximale Frische, sie helfen auch, die Umwelt zu entlasten – und das liegt schließlich in unser aller Interesse. Ein entscheidender Punkt ist zudem auch die Zufriedenheit unserer Kunden: Nur bei regionalen Produkten haben diese die
Möglichkeit, dem jeweiligen Lieferpartner und den regionalen Erzeugern über die Schulter zu schauen und sich so
vor Ort von den hohen Standards zu überzeugen. Und das ist selbst bei BIO-Produkten oft nicht möglich; denn
diese legen nicht selten halbe Weltreisen bis zum Verbraucher zurück.