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Liebe KOPFSALAT-Freunde,
druckfrisch und voll mit interessanten Informationen ist die neue KOPFSALAT, die ich Ihnen freudig präsentieren darf.
Für mich als Leiterin des Qualitätsmanagements bei CF Gastro stehen dieser Tage wieder spannende Themen an: Ob
es die Neuerungen im Bereich LMIV, die Produktspezifikationen oder das Thema Ei betrifft – es mangelt weder an
Abwechslung noch an Herausforderungen. Hausintern haben wir in der letzten Zeit fieberhaft auf unsere IFS-Broker-
Zertifizierung hingearbeitet und diese vor wenigen Tagen auf Higher Level bestanden.
In der aktuellen Ausgabe gehen wir u. a. der Frage nach, wie sich der neue Trend Superfood und die traditionelle
Festtagstafel vertragen und wir haben geschaut, was eigentlich genau der Unterschied zwischen Marmelade, Konfitüre
und Gelee ist. Zudem gibt es viele Sortimentseinblicke bei unseren Eigenmarken und wir erklären, was IFS Broker
eigentlich bedeutet.
Ich wünsche Ihnen eine vergnügliche Lektüre und schon jetzt erholsame Feiertage!
Bleiben Sie uns gewogen,
Ihre Ulrike Zimmering,
Leiterin Qualitätsmanagement
Der Klassiker Wieder entdeckt
Feldsalat Chicorée
Frischer Salat ist im Winter eigentlich Mangelware – eigentlich, denn Ausnahmen bestätigen
natürlich die Regel. Zu diesen Ausnahmen gehört der Feldsalat, der auch im Winter Saison hat,
verträgt er doch kühle Temperaturen bis -15 °C. Mehr noch, die Kälte wirkt sich sogar positiv
auf das Aroma der Blätter aus. Zudem enthält der Feldsalat – oder auch Rapunzel, Vogerlsalat
oder Nüsslisalat, wie er regional genannt wird – viele Vitamine und Mineralien, aber zugleich
wenig Kalorien. Natürlich kann man den Feldsalat klassisch als Salatbeilage zubereiten oder ihn
zusammen mit etwas Speck zu Kartoffelsalat servieren. Aber das grüne Blattwunder kann noch
mehr: Gepaart mit Äpfeln, Birnen oder Orangen kann es geschmacklich ebenso überzeugen wie
leicht geschmort zu Nudelgerichten. Der Chicorée ist ein richtiger Wintersalat und passt perfekt in die dunkle Jahreszeit, denn statt
wie andere Freilandgemüsesorten wird er in den dunklen, speziell klimatisierten Räumen ge-
züchtet. Nur so behält der Chicorée seine schöne helle Farbe – würde man ihn im Sonnenlicht
züchten, würden die Blätter nämlich grün und sehr bitter werden. Verspeist wird nur die Knospe
des Chicorées, aus den Wurzeln wird u. a. ein kaffeeähnliches Getränk, der sogenannte Zicho-
rienkaffee, hergestellt.
Wichtig ist jedoch immer, den Salat vor dem Verzehr gründlich zu waschen und zu putzen, denn
oft sind kleine Sandreste an den Wurzeln, die später im Mund unangenehm knirschen. Wir bieten
Ihnen deshalb fertig geputzten, gewaschenen und sofort verzehrfertigen Feldsalat unter unserer
Marke napuro Ready Cut.
Feldsalat mit Walnüssen
und Parmesanspänen
Gemütlich in Schale
Vielerorts ist es schon eine liebgewonnene Tradition, auf dem Weihnachts-
markt eine Tüte heiße Esskastanien zu kaufen, sie mit der ganzen Familie zu
teilen und so gemeinsam die Vorweihnachtszeit zu zelebrieren. Die Freunde
der Maronen, wie die Kastanien auch genannt werden, schätzen dabei ihren
leicht süßen, nussigen und etwas mehligen Geschmack.
Als Obstbaum kultiviert wurde die Kastanie zwischen dem 9. und 7. Jahrhun-
dert v. Chr. im Gebiet zwischen dem Kaspischen und dem Schwarzen Meer,
heutzutage sind die Hauptproduzenten von Esskastanien China, Südkorea, die
Türkei und Italien. Während im Mittelalter die Esskastanie in den Bergregionen
Südeuropas das Hauptnahrungsmittel der Landbevölkerung war, wird sie heu-
te nur noch zu speziellen Anlässen verspeist. Leider, denn Maronen sind reich
an langsamen Zuckern und an Fasern und somit eine ideale Energiequelle.
Zudem versorgen sie den Körper mit den Vitaminen B1, B2, C und E, den Mine-
ralien Kalium, Phosphor und Magnesium sowie den Spurenelementen Eisen,
Kupfer und Mangan. Zudem sind Esskastanien glutenfrei, also ideal geeignet
als Getreideersatz für Personen, die an Zöliakie leiden.
In der Küche lassen sich die Kastanien vielseitig verwenden. Neben den ganzen
Früchten findet man sie auch in Form von Püree oder Mehl auf dem Markt.
Maronen sind oft Grundlage für raffinierte Süßspeisen wie Soufflés oder Eis-
cremes, aber sie werden auch für Müsli, Gnocchis oder Likör verwendet. Da
Maronen schnell verderben, müssen sie immer zügig verarbeitet werden. Wer
nicht die mühselige Arbeit des Röstens und Schälens auf sich nehmen möchte,
sollte zu vakuumverpackten Maronen greifen. Diese ersparen viel Aufwand in
der Küche und können innerhalb weniger Minuten in der Mikrowelle oder im
Wasserbad aufgewärmt werden. Probieren Sie es aus und holen Sie sich den
Geschmack des Winters nach Hause.
Zutaten:
· 250 g Feldsalat napuro (Art.-Nr.: 25.113.019)
· 60 g Parmesan - Grana Padano 32 %
Isola Fresca (Art.-Nr.: 46.010.090)
· 1 Birne (Art.-Nr.: 11.500.560)
· 2 EL Honig Obstland (Art.-Nr.: 51.000.050)
· 1 EL Sonnenblumenöl
· 2 EL Walnussöl
· 50 g Walnusskerne
· 2 EL weißen Balsamicoessig
· Salz
· Pfeffer
Die Birne waschen, vierteln und in Scheiben schneiden. Essig mit Salz, Pfeffer und Honig ver-
rühren, die Öle unterschlagen. Die Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett leicht
rösten. Den Käse in grobe Späne hobeln. Feldsalat vorsichtig mit dem Honigdressing und den
Birnenstücken mischen, auf den Tellern verteilen, mit den Nüssen und dem Käse bestreuen und
sofort servieren.
Chicorée schmeckt sowohl gedünstet als auch als Rohkostsalat, aufgrund seines leicht bitteren
Geschmacks ist er aber auch der ideale Kontrast zu fr