KOPFSALAT Ausgabe 26 (11/2015) | Page 2

1 Editorial // Saisonal WEITERENTWICKELN UND STÄRKEN AUSBAUEN hat sich die CF Gastro auf die Fahne geschrieben und da gehen wir von der Josef Ochs GmbH seit 2007 als Partner mit. Rückblickend hat sich unser Verbund stark entwickelt und wir arbeiten täglich daran, dass das so bleibt. Neben der Ultra-Frische gehören auch unsere Eigenmarken zu unseren Stärken und nehmen stetig an Bedeutung zu. Das positive Feedback unserer Kunden gibt uns die besten Gründe, neue Produkte zu entwickeln und in unser Sortiment aufzunehmen. Auch in dieser Ausgabe tauchen immer wieder EigenmarkenProdukte auf. Freuen Sie sich außerdem auf Wissenswertes zum Thema Nüsse, winterliche Desserts und leckere Antipasti. Ihr Stephan Ochs Gastroleiter Josef Ochs GmbH So schmeckt der Winter: Weihnachten von A(nis) bis Z(imt) Wenn es draußen früh dunkel wird und ein eisiger Wind durch die Straßen pfeift, braucht der Mensch zu Hause eine Extraportion Gemütlichkeit. Neben kuscheligen Decken und Kerzenlicht sorgen in der Küche vor allem ein paar Gewürze mit ihrem wunderbaren Aroma für die richtige Winterstimmung. Wir stellen Ihnen die wichtigsten weihnachtlichen Klassiker vor, die nicht nur im Glühwein für das richtige Aroma sorgen. Anis: Anis erinnert vom Geschmack her ein wenig an Lakritze, was am enthaltenen ätherischen Öl Anethol liegt. Die grünen, getrockneten Samen der Anispflanze finden in der Küche meist in gemahlener Form Verwendung. In der Weihnachtszeit wird er vor allem für Anisplätzchen oder Springerle, ein traditionelles Festtagsgebäck aus einem Anis-Eierschaumteig, verwendet. Und auch im Lebkuchengewürz ist Anis ein fester Bestandteil. Sternanis: Seinen Namen verdankt der Sternanis seiner Form. Allerdings ist die sternförmige Frucht nicht mit dem Anis verwandt. Sein Aroma ist süß und lakritzartig, aber auch ein wenig pfeffrig und säuerlich. Vor allem in der asiatischen Küche wird der Sternanis häufig verwendet, hierzulande kommt er meistens in der Weihnachtsbäckerei zum Einsatz. Aber auch Glühwein oder Rotkohl können mit den dekorativen Früchten raffiniert aromatisiert werden. Kardamom: Der Kardamom gehört zur Familie der Ingwergewächse. Verwendet werden entweder die Samen oder die gesamten getrockneten Kapselfrüchte. Das würzige, süßlich-scharfe Aroma des Kardamoms wird ebenfalls gern für Lebkuchengewürze verwendet, aber auch Spekulatius und Glühwein bekommen so ihre charakteristische Note. Da das ätherische Öl der Samen schnell verfliegt, sollte man die Samen erst bei Bedarf mörsern oder mahlen. Probieren Sie auch mal eine Prise Kardamom im Kaffee oder in heißer Schokolade – ein köstliches, winterliches Geschmackserlebnis. Zimt: Zimt ist der absolute Klassiker der winterlichen Gewürze. Er wird aus der getrockneten Rinde von Zimtbäumen gewonnen und ist als Stange oder in gemahlener Form im Handel erhältlich. Der Stangenzimt wird auch Kaneel genannt, und sein etwas feineres Aroma eignet sich hervorragend für Glühwein oder Punsch. Der gemahlene Zimt ist nicht nur die wichtigste Zutat für die Zimtsterne, sondern kann auch in heißer Schokolade oder mit winterlichen Bratäpfeln genossen werden.