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Editorial // Saisonal
WEITERENTWICKELN
UND STÄRKEN AUSBAUEN
hat sich die CF Gastro auf die Fahne geschrieben und da gehen wir
von der Josef Ochs GmbH seit 2007 als Partner mit.
Rückblickend hat sich unser Verbund stark entwickelt und wir
arbeiten täglich daran, dass das so bleibt. Neben der Ultra-Frische
gehören auch unsere Eigenmarken zu unseren Stärken und nehmen
stetig an Bedeutung zu. Das positive Feedback unserer Kunden gibt
uns die besten Gründe, neue Produkte zu entwickeln und in unser
Sortiment aufzunehmen.
Auch in dieser Ausgabe tauchen immer wieder EigenmarkenProdukte auf. Freuen Sie sich außerdem auf Wissenswertes zum
Thema Nüsse, winterliche Desserts und leckere Antipasti.
Ihr Stephan Ochs
Gastroleiter Josef Ochs GmbH
So schmeckt der Winter:
Weihnachten von A(nis) bis Z(imt)
Wenn es draußen früh dunkel wird und ein eisiger Wind durch die Straßen pfeift, braucht der
Mensch zu Hause eine Extraportion Gemütlichkeit. Neben kuscheligen Decken und Kerzenlicht sorgen in der Küche vor allem ein paar Gewürze mit ihrem wunderbaren Aroma für die
richtige Winterstimmung. Wir stellen Ihnen die wichtigsten weihnachtlichen Klassiker vor, die
nicht nur im Glühwein für das richtige Aroma sorgen.
Anis:
Anis erinnert vom Geschmack her ein wenig an Lakritze, was am enthaltenen ätherischen Öl Anethol liegt. Die grünen, getrockneten Samen der Anispflanze finden
in der Küche meist in gemahlener Form
Verwendung. In der Weihnachtszeit wird er
vor allem für Anisplätzchen oder Springerle,
ein traditionelles Festtagsgebäck aus einem
Anis-Eierschaumteig, verwendet. Und auch
im Lebkuchengewürz ist Anis ein fester
Bestandteil.
Sternanis:
Seinen Namen verdankt der Sternanis seiner
Form. Allerdings ist die sternförmige Frucht
nicht mit dem Anis verwandt. Sein Aroma
ist süß und lakritzartig, aber auch ein wenig
pfeffrig und säuerlich. Vor allem in der asiatischen Küche wird der Sternanis häufig verwendet, hierzulande kommt er meistens in
der Weihnachtsbäckerei zum Einsatz. Aber
auch Glühwein oder Rotkohl können mit den
dekorativen Früchten raffiniert aromatisiert
werden.
Kardamom:
Der Kardamom gehört zur Familie der
Ingwergewächse. Verwendet werden entweder die Samen oder die gesamten getrockneten Kapselfrüchte. Das würzige,
süßlich-scharfe Aroma des Kardamoms
wird ebenfalls gern für Lebkuchengewürze
verwendet, aber auch Spekulatius und
Glühwein bekommen so ihre charakteristische Note. Da das ätherische Öl der Samen
schnell verfliegt, sollte man die Samen erst
bei Bedarf mörsern oder mahlen. Probieren
Sie auch mal eine Prise Kardamom im Kaffee
oder in heißer Schokolade – ein köstliches,
winterliches Geschmackserlebnis.
Zimt:
Zimt ist der absolute Klassiker der winterlichen Gewürze. Er wird aus der getrockneten
Rinde von Zimtbäumen gewonnen und ist als
Stange oder in gemahlener Form im Handel
erhältlich. Der Stangenzimt wird auch Kaneel genannt, und sein etwas feineres Aroma eignet sich hervorragend für Glühwein
oder Punsch. Der gemahlene Zimt ist nicht
nur die wichtigste Zutat für die Zimtsterne,
sondern kann auch in heißer Schokolade
oder mit winterlichen Bratäpfeln genossen
werden.