4 Sonderfall Schweiz
Besorgter Blick ins In- und
Mit grosser Sorge schauen wir gegenwärtig über die Grenzen, in die Nachbarländer, auf das übrige Europa, auf andere Kontinente. Wir müssen feststellen, dass viele Staaten unter einer enormen Schuldenlast
ächzen, weil sie allzu lange weit über ihre Verhältnisse gewirtschaftet haben. Sie alle lebten mit der Kreditkarte ihrer Kinder und hofften, dass erst die künftigen Generationen das Desaster auslöffeln müssen.
ihrer gemeinsamen Währung ist eine
Idee von Theoretikern, Technokraten
und Gutmenschen.
J
etzt suchen die Politiker nach
ständig neuen Möglichkeiten der
Besteuerung und greifen ihren
Bürgern immer hemmungsloser in die
Tasche. Eines aber bleibt klar: Wo Politiker zu viel ausgeben, werden Staaten zu Dieben! Die USA leiden unter
einer so unvorstellbaren Schuldenlast,
dass die Kreditwürdigkeit dieses Staates sogar erstmals grundsätzlich angezweifelt wird. Die Europäische Union
erweist sich mitsamt der butterweichen Euro-Währung als intellektuelle Fehlkonstruktion. Die EU mit
Man überging in Brüssel die Le- Warum wollen alle in die Schweiz?
benswirklichkeit und hörte nicht auf Der Schweiz geht es vergleichsweise
ökonomische Einwände. Heute fi- noch wesentlich besser. Darum drännanzieren die
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hen. Es wird getrickst, sich solche Löhne, solche Renten, ein
gefälscht und ge- vergleichbares Sozial-, Gesundheitss c h u m - und Bildungssystem, diese Sicherheit,
melt. diese Lebensqualität.
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von Nationalrat Christoph Mörgeli,
Uerikon (ZH)
Die Politiker und Funktionäre haben
in dieser EU immer mehr, die Bürger
immer weniger zu sagen.
Warum steht die Schweiz heute besser
da als das Ausland? Einzig wegen des
Erfolgsmodells unserer Schweiz, das
wir von der SVP seit Jahrzehnten so entschieden verteidigen:
Unabhängigkeit gegen Aussen, Föderalismus gegen Innen, direkte Demokratie mit
selbstverantwortlichen
Bürgern, bewaffnete
Neutralität, sparsamer Staat,
weltoffene
Marktwirtschaft.