Volksschule 13
Nein zur SchülerSexualisierung
Eine Petition weckt Aufsehen. Vor kurzem gestartet, sind bereits nahezu 40‘000 Unterschriften
eingegangen.
auch Vierjährige – werden ermuntert
und angeleitet, ihre sexuellen Vorlieben zu entdecken. Durch Berühren
und Streicheln sollen sie sich selbst
oder Gleichaltrige des eigenen oder
andern Geschlechts sexuell erregen…
von Nationalrat Ulrich Schlüer,
Flaach (ZH)
S
olchen Zuspruch erfährt die Petition «gegen die Sexualisierung
der Volksschule». Das «Kompetenzzentrum» für Sexualpädagogik
an der Pädagogischen Hochschule
Zentralschweiz (PHZ) will für alle
Volksschulen der Schweiz verbindliche Sexualerziehungs-Programme
einführen für alle Altersstufen – obligatorisch vom vierjährigen Kindergärtner bis zur fünfzehnjährigen Oberstufenschülerin. Mit dem Lehrplan 21
sollen diese Programme eingeführt
werden.
Abbildungen in den Lehrmitteln, auf
die man via Website des «Kompetenzzentrums» stösst, verdeutlichen
drastisch, teilweise – weil von Pornographie kaum mehr zu unterscheiden –
auch schlicht stossend, woran sich die
Ideologen solcher «Sexualerziehung»
orientieren. Pädophile dürften daran
Freude haben.
schen in der Europäischen Union als
verbindlich erklärt worden ist. Diese
Ideologie bestreitet, dass es bloss zwei,
von der Natur bestimmte Geschlechter
gibt.
Ein Mädchen soll nicht mehr Mädchen, ein Bub nicht mehr Bub sein
dürfen. Das bei der Geburt «zufällig»
erhaltene Geschlecht sei aufgezwungen. Schon die Kinder seien anzuleiten, durch sexuelle Selbstentdeckung
den Weg zur «freien Wahl des eigenen
Geschlechts» zu finden.
Forderungen der Petition
Die breit unterstützte Petition «geDer Beobachter erkennt rasch: Wo gen die Sexualisierung der Volksderartige «Sexualerziehung» in die schule» enthält vier Forderungen: Der
Schule getragen wird, werden bald Sexualkunde-Unterricht soll erstens
auch Pädophile in Versuchung geraten, der uneingeschränkten Verantwortung
sich als Lehrer zu melden.
der vom Volk gewählten kantonalen
Bildungsdirektoren unterstellt werden.
Gender-Mainstreaming
«Sexualisierung» durch Ideologen
Das von den Funktionären dieses Sexualkunde darf zweitens nicht über
Die Website des Luzerner «Kompe- «Kompetenzzentrums» ausgeheckte die Köpfe der Eltern hinweg in der
tenzzentrums» zeigt mit vielen Links, Sexualisierungs-Projekt
orientiert Form von Sexualerziehung angeordwas da auf die Volksschule zukommt: sich am ideologischen Programm des net werden.
«Gender-Mainstreaming», das in UnoKinder jeden Alters – ausdrücklich Konferenzen erarbeitet und inzwi- Ein Obligatorium kommt nicht in
Frage. Drittens muss auf an Pornographie grenzende Illustrationen in
Bogen für diese Petition erhalten Sie:
Wort und Bild vollständig verzichtet
werden. Und viertens darf die Schule
www.volksschul-sexualisierung-nein.ch
weder zu Sexualpraktiken noch zu
Sexspielen Anleitungen vermitteln.
Telefon 052 301 31 00, Fax 052 301 31 03
Online-Unterzeichnung ist möglich unter:
www.volksschul-sexualisierung-nein.ch
Wir ersuchen Sie: Unterschreiben
Sie diese wichtige, noch bis zum
1. Oktober 2011 laufende Petition.
Die Volksschule darf nicht Funktionären mit abartigen Vorstellungen überlassen werden.