Klartext September 2011 | Page 13

Volksschule 13 Nein zur SchülerSexualisierung Eine Petition weckt Aufsehen. Vor kurzem gestartet, sind bereits nahezu 40‘000 Unterschriften eingegangen. auch Vierjährige – werden ermuntert und angeleitet, ihre sexuellen Vorlieben zu entdecken. Durch Berühren und Streicheln sollen sie sich selbst oder Gleichaltrige des eigenen oder andern Geschlechts sexuell erregen… von Nationalrat Ulrich Schlüer, Flaach (ZH) S olchen Zuspruch erfährt die Petition «gegen die Sexualisierung der Volksschule». Das «Kompetenzzentrum» für Sexualpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) will für alle Volksschulen der Schweiz verbindliche Sexualerziehungs-Programme einführen für alle Altersstufen – obligatorisch vom vierjährigen Kindergärtner bis zur fünfzehnjährigen Oberstufenschülerin. Mit dem Lehrplan 21 sollen diese Programme eingeführt werden. Abbildungen in den Lehrmitteln, auf die man via Website des «Kompetenzzentrums» stösst, verdeutlichen drastisch, teilweise – weil von Pornographie kaum mehr zu unterscheiden – auch schlicht stossend, woran sich die Ideologen solcher «Sexualerziehung» orientieren. Pädophile dürften daran Freude haben. schen in der Europäischen Union als verbindlich erklärt worden ist. Diese Ideologie bestreitet, dass es bloss zwei, von der Natur bestimmte Geschlechter gibt. Ein Mädchen soll nicht mehr Mädchen, ein Bub nicht mehr Bub sein dürfen. Das bei der Geburt «zufällig» erhaltene Geschlecht sei aufgezwungen. Schon die Kinder seien anzuleiten, durch sexuelle Selbstentdeckung den Weg zur «freien Wahl des eigenen Geschlechts» zu finden. Forderungen der Petition Die breit unterstützte Petition «geDer Beobachter erkennt rasch: Wo gen die Sexualisierung der Volksderartige «Sexualerziehung» in die schule» enthält vier Forderungen: Der Schule getragen wird, werden bald Sexualkunde-Unterricht soll erstens auch Pädophile in Versuchung geraten, der uneingeschränkten Verantwortung sich als Lehrer zu melden. der vom Volk gewählten kantonalen Bildungsdirektoren unterstellt werden. Gender-Mainstreaming «Sexualisierung» durch Ideologen Das von den Funktionären dieses Sexualkunde darf zweitens nicht über Die Website des Luzerner «Kompe- «Kompetenzzentrums» ausgeheckte die Köpfe der Eltern hinweg in der tenzzentrums» zeigt mit vielen Links, Sexualisierungs-Projekt orientiert Form von Sexualerziehung angeordwas da auf die Volksschule zukommt: sich am ideologischen Programm des net werden. «Gender-Mainstreaming», das in UnoKinder jeden Alters – ausdrücklich Konferenzen erarbeitet und inzwi- Ein Obligatorium kommt nicht in Frage. Drittens muss auf an Pornographie grenzende Illustrationen in Bogen für diese Petition erhalten Sie: Wort und Bild vollständig verzichtet werden. Und viertens darf die Schule www.volksschul-sexualisierung-nein.ch weder zu Sexualpraktiken noch zu Sexspielen Anleitungen vermitteln. Telefon 052 301 31 00, Fax 052 301 31 03 Online-Unterzeichnung ist möglich unter: www.volksschul-sexualisierung-nein.ch Wir ersuchen Sie: Unterschreiben Sie diese wichtige, noch bis zum 1. Oktober 2011 laufende Petition. Die Volksschule darf nicht Funktionären mit abartigen Vorstellungen überlassen werden.