Klartext Oktober 2013 | Page 2

2 Editorial Das Wort des Parteipräsidenten Leistung belohnen Die Schweiz ist dank ihrer Autonomie und Selbstbestimmung zu Freiheit, Sicherheit und zu Wohlstand gekommen. Es ist ein eigenständiger, aber sehr bewährter Weg, den unser Land gegangen ist. Mitten in diese Zeit platzt unsere Landesregierung und behauptet, der Weg der bilateralen Vereinbarungen mit der EU, sei nicht mehr möglich. Die Schweiz ist in keiner Weise auf eine institutionelle Anbindung an die EU angewiesen. Dies ist eine Erfindung unserer Landesregierung. Warum herrscht dieser Geist der Unterwerfung und Anpassung in unserer Landesregierung und in der Verwaltung? Die Politik ist heimatmüde und wohlstandsverwahrlost geworden. Das sehen wir auch daran, dass sozialistische Ideen plötzlich wieder salonfähig werden. hlagzeilen Sc weizer Medien im Die SVP in den Sch September 2013 SONNTAGSBLICK • Die Initiative 1 : 12 der Jungsozialisten lässt grüssen. • Ein ganzes Bündel an weiteren Angriffen aus der linken Gift-Küche gegen den Standort und Werkplatz Schweiz wird folgen: die Mindestlohninitiative, die Erbschaftssteuerinitiative oder die Abschaffung der Pauschalbesteuerung. 22. September 2013 Politik Der Krokus-Frontmann weibelt für die SVP Volles Rohr für die 17 Familieninitiative (33, BE). Heute profitierte n nur Eltern, welche ihre Kind er extern betreuen, erklärt die Nationalrätin, die in Bremgarte n bei Bern selber eine Kita leitet. «Diese Entlastung ist gut, aber unfair. Die SVP forde rt keine Herdprämie, sondern die Gleichbehandlung für alle Familien.» Das Argument der Gegn kunf t unserer Gese er, es llsch käme zu hohen Steuerau sind», sagt der Vater einer aft sfällen, Tochsticht laut Pieren nich ter. Da müsse man gena t. «Die u hinKantone können bei der schauen und auch jene Annahwertme der Initiative weite schätzen, die mit gros rhin selsem Einber entscheiden, wie hoch satz den traditionellen der Weg Steuerabzug sein soll», wählen. sagt sie. «Familienfreundliche Von Rohr ist KanWertschätzung getone würwiss. Sie freue sich den den sehr, dass der KroAbzug kus-Mann möglichst das SVP-Anliegen unhoch ansetterstütze, zen – und sagt Kampagnenleitedafür bei anrin und SVP-Videren staatzepräsidentin lichen Aus«Glücklich, dass von Nadja gaben spaPieren Rohr dabei ist»: Kamren.» l pagnenleiterin Chris von Rohr ist gegen «nervöses Rumgeschiebe der Kinder». VON MARCEL ODERMATT Für Chris von Rohr wäre ein Ja ein wichtiges gesellsch aftliches Signal: «Der Job der Mutter wird immer mehr schle in der Wandelhalle des chtgeredet und verspottet. Bundeshauses auf. Enga Abschiegiert disben ist die Losung der Stun kutierte die «Meh Dräck»-Le de.» genDie Tendenz vieler de mit Parlamentariern. Eltern, nichts zu verpassen und Nach einigen Gespräch alles en gleichzeitig zu wollen, machte von Rohr gleic halte h Nägel «für eine Fehlentwicklu er im Köpfen: Er trat dem ng». Ja-KomiWenn Kinder Hektik tee der Familieninitiative sowie bei. Lieblosigkeit erfahren Volles Rohr für das Anlie und ein gen ständiges «Rumgeschiebe» von rechts also! herrsche, sei die sozia Das Begehren der SVP komm le und t seelische Entwicklung am 24. November vors gefährVolk. Es det, ist der Solothurner will, dass Eltern, die ihre überKind zeugt. selber betreuen, mindesten er s Die Familieninitiative nen gleich hohen Steuerabzu eials geg ereignete Massnahme halten wie Paare, die ihren gegen Nachschwierige Kinder? «Ja, wuchs fremd betreuen lasse oft wird n. vergessen, dass Kinder die Zu- Fotos: Hansjörg Sahli, Pixsil iese Chris DRohrWoche,tauchteslich von (61) anläs der Session, Syrer beenden Protestcamp nach Gattikers Versprechen Sternmarsch gegen «Rentenklau» Pieren. N ach fast zweiwöchiger Demo möglichst schn ell abzubauen, saginklusive Hungerstreik vor dem te BFM-Spre cherin Gaby Szöllösy Bundesamt für Migration (BFM) in gestern.