Volksabstimmung vom 18. Mai 2014
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und gleichzeitig hohe Löhne. In
Ländern mit Mindestlöhnen gilt das
Gegenteil: Arbeitsplätze werden ins
Ausland ausgelagert oder durch den
technologischen Fortschritt ersetzt
und die Arbeitslosigkeit steigt.
Die gut funktionierenden Sozialpartnerschaften sind eine der wesentlichen
Stärken des Schweizer Wirtschaftsstandortes. Mit der Einführung eines
gesetzlichen Mindestlohnes würde
diese Sozialpartnerschaft geschwächt.
Schliesslich würde die Aus- und Weiterbildung geschwächt: Je nach Beruf
fiele der Anreiz an einer soliden Berufs- und Weiterbildung weg. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind aber für den
In der Landwirtschaft würde ein gesetzlicher Mindestlohn zu unfinanzierbaren Standort Schweiz wichtig.
Lohnkosten führen. Das Resultat wäre ein massiver Abbau von Arbeitsplätzen.
Kurz und gut, die Mindestlohninien nicht mehr bezahlbar. Als Folge gefördert, um nur einige Auswirkun- tiative gefährdet Arbeitsplätze und
drohten arbeitsintensive Kulturen gen zu nennen.
schwächt den Selbstversorgungsgrad
zu verschwinden, da sie nicht konder Schweiz mit qualitativ hochwertikurrenzfähig mit dem Ausland wä- Schlecht für die gesamte Volks- gen Produkten.
ren. Grössere Tierhaltungsbetriebe wirtschaft
bekämen (noch mehr) Probleme, der Grundsätzlich profitiert die Schweiz
Selbstversorgungsgrad würde weiter von ihrem liberalen Arbeitsrecht.
sinken, die Arbeitsbelastung für die Die Flexibilität ist unser Vorteil
von Nationalrat
Landwirte und Bäuerinnen würde und im Vergleich zum Ausland haAndreas Aebi,
noch grösser, die Schwarzarbeit wird ben wir eine tiefe Arbeitslosigkeit
Alchenstorf (BE)
Lohndiktat
Vernichtet
Arbeitsplätze.
www.mindestlohn-nein.ch