12 Delegiertenversammlung
Ja zur Konkordanz und zur
Die SVP hat als stärkste Partei mit einem Wähleranteil von 26.6 Prozent einen klar ausgewiesenen
Anspruch auf einen zweiten Bundesratssitz. Entsprechend haben die Delegierten der SVP Schweiz
am Samstag, 10. Dezember 2011, in Chamblon (VD) einstimmig ein Manifest zu den Bundesratswahlen
vom 14. Dezember (siehe Seite 3) verabschiedet. Darin betonen die Delegierten, dass sie eine Regierungsbeteiligung der Opposition vorziehen. Eine Beteiligung erlaubt es, von Anfang an und stärker an
den politischen Prozessen teilzuhaben und in die Verantwortung eingebunden zu sein. Muss die SVP
aus der Opposition agieren, ist sie gezwungen, vermehrt mit Referenden und Initiativen zu opponieren. Die beiden Nationalräte Jean-François Rime und Hansjörg Walter betonten, dass sie sich klar für
die Wiederherstellung der Konkordanz einsetzen und sich darum für eine Kandidatur zur Verfügung
gestellt hatten. Die Delegierten haben in einer Diskussionsrunde zudem die besonnene Reaktion der
Parteileitung im Fall Zuppiger und den Rückzug seiner Bundesratskandidatur gelobt. Die Parteispitze
habe ein sattelfestes Krisenmanagement bewiesen und dank der sofortigen Reaktion Nationalratspräsident Hansjörg Walter als neuen Bundesratskandidaten präsentieren können.
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Über 300 Delegierte und 100 Gäste nahmen an der
Versammlung teil und liessen sich die Reaktionsmöglichkeiten im Falle eines Konkordanzbruchs am 14. Dezember 2011 erläutern. Das Manifest (siehe Seite 3) wurde
einstimmig angenommen.
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Nationalräte Christoph Blocher und Jean-Pierre Grin
im Gespräch. Jean-Pierre Grin half tatkräftig mit bei der
Organisation der Delegiertenversammlung.