Am 08.03.2018 durften wir Anton Kathrein
persönlich interviewen. Seit 2012 führt er
in dritter Generation die Geschäfte der Ka-
threin-Gruppe. Als Spezialist für zuverlässige,
hochwertige Kommunikationstechnik ist Ka-
threin Innovations- und Technologietreiber in
der vernetzten Welt von heute. Region eng verwurzelt - und genauso ist es an
der Hochschule. Diese Verwurzelung sorgt da-
für, dass man sich auch sehr stark mit seinem
Arbeitgeber identifiziert. Dies ist sowohl für
die in der Region ansässigen Unternehmen als
auch für die Mitarbeiter sehr wichtig und gut.
Man muss sich ja auch wohlfühlen.“
Ihr Unternehmen ist seit Jahren sehr eng mit
der Hochschule Rosenheim verbunden. Wie
schätzen Sie die Zusammenarbeit ein?
„Wir haben eine langjährige, sehr enge und
bewährte Partnerschaft zur Fachhochschu-
le Rosenheim. Mein Vater selbst hat dort Be-
triebswirtschaft studiert und später auch Vor-
lesungen gehalten. Wir haben schon viele gute
Erfahrungen mit Studierenden der Hochschule
Rosenheim bei uns im Unternehmen gemacht,
z.B. im Rahmen von Seminar- und Abschluss-
arbeiten, sowie von Kooperationen im Bereich
Elektrotechnik. Eine Fachhochschule steht für
die Lehre in Kombination mit der praktischen
Anwendung im Unternehmen. Das unterstüt-
zen wir und wir profitieren ja letztendlich auch
von gut ausgebildeten Studenten. Bei der IKO-
RO sind wir seit Beginn natürlich mit dabei.“ Was macht Ihr Unternehmen aus? Was unter-
scheidet Kathrein von anderen?
„Die Mischung aus regionaler Verwurzelung, in-
ternationaler Präsenz und speziell unsere Tech-
nologien. Wir widmen uns der zentralen Frage-
stellung, wie man Mobilfunknetze noch besser
machen kann. Studenten oder Berufseinstei-
ger starten ihre Karriere meistens lokal in Ro-
senheim, haben aber bei Kathrein viele Mög-
lichkeiten international zu arbeiten.“
Warum sollte ein Student gerade Ihren IKO-
RO Stand besuchen?
„Weil wir bei Kathrein wirklich an den span-
nendsten Themen der Zeit arbeiten – nämlich,
wie es gelingt die Unmenge an Daten, die tag-
täglich entstehen und benötigt werden, mög-
lichst gut, günstig, aber auch ressourcenspa-
rend von A nach B zu transportieren.“
Was ist das Besondere an den Rosenheimer
Studenten?
„Sehr viele unserer Mitarbeiter sind eng mit der
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