tur; wir haben fast ausschließlich familienge-
führte kleine und mittelständische Betriebe
mit einem sehr familiäreren Charakter.
Die Unternehmer sind oft die Gründerunter-
nehmer und Eigentümer, die die Mitarbeiter
seit Beginn an dabeihaben. Menschliche Werte
und Freundschaften zeichnen diese Unterneh-
men aus. Während der Finanzkriese gab es
z.B. Automobilzulieferer, die große Umsatz-
verluste auf sich genommen haben um keine
Leute zu entlassen. Dennoch sind viele auch
international tätig und es sind auch Welt-
marktführer dabei.“
Beschreiben Sie bitte die Unternehmen Ihrer
Region mit Adjektiven.
„Freundlich, familiär, familienfreundlich, kol-
legial, überschaubar, den Mitarbeitern und
dem Wirtschaftsraum Berchtesgadener Land
verbunden.“
Was wünschen Sie sich von der IKORO? Was
wollen Sie durch Ihren Besuch erreichen?
„Unser Ziel ist es, die Lebensqualitätsfaktoren
der Region Berchtesgadener Land in Kombi-
nation mit attraktiven Unternehmen zu zeigen.
Die Nachfrage nach Fachkräften aus vielen
Studienbereichen ist vorhanden und man kann
auch im ländlichem Bereich Karriere machen.“
Welche Studiengänge wollen Sie anspre-
chen?
„Alle Studiengänge der FH Rosenheim sind für
die Region interessant.“
Wie funktioniert die Kontaktaufnahme für
die Studenten über Sie auf der IKORO, bis
hin zu den entsprechenden Unternehmen?
„Wir unterhalten uns ausführlich mit den Stu-
denten und wollen herausfinden, was derjeni-
ge will und welche unserer Unternehmen dazu
passen würden. Von einigen Unternehmen ha-
ben wir Stellenausschreibungen dabei, die wir
den Studenten mitgeben können. Alternativ
bekommt der Student von uns eine Liste mit
Unternehmen, die aufgrund seiner Wünsche
zu ihm passen und er kann selbst den Kontakt
herstellen.“
Was ist das besondere an den Studenten der
FH Rosenheim?
„Die Studiengänge sind alle interessant und
werden in der Region gebraucht, aber es fällt
auf, dass die Studenten oft selbst aus der Ge-
gend sind und den Alpinbezug schon haben
und schätzen.
Auch Studenten, die zum Studieren nach
Rosenheim gekommen sind, haben die Le-
bensqualität der Region kennen und schät-
zen gelernt. Deshalb sind die Studenten aus
– 57 –