Vorwort Vorstand Orthopädisches Spital Speising
Die Möglichkeit einer flexibleren Gestaltung der Arbeitszeit – nach Rücksprache mit dem direkten Vorgesetzten .
Die Einrichtung einer Hotline für Mitarbeiter , unter der Fragen und Sorgen rund um das Virus thematisiert werden konnten . Auch eine Corona-E-Mail-Anlaufstelle und regelmäßige Informationen via Intranet hielten die Mitarbeiter laufend über die Hygiene- und arbeitsrechtlichen Maßnahmen up-to-date .
Die Umstellung von Teamsitzungen auf Online- Besprechungen . Auch Lehrveranstaltungen , zu denen unsere Experten an den Partnerhochschulen verpflichtet waren ( Medizinische Universität Wien , Sigmund-Freud-Privatuniversität , FH Campus Krems ), wurden per Video-Konferenz abgehalten . Medizinische Fachveranstaltungen und größere Mitarbeiterzusammenkünfte wurden storniert .
Die Patienten-Infostunden zu Rapid Recovery – unserem Programm zur Frühremobilisation bei Knie- und Hüftgelenksersatz – wurden abgesagt und durch ein Video ersetzt , das diese wichtigen Informationen enthält . Auch zu anderen medizinisch relevanten Themen wurden Kurzfilme für Patienten produziert .
Eine sorgfältige Triage ( medizinisch fundierte Zugangskontrolle ) für Patienten und – getrennt davon – für Mitarbeiter , die eine Kurz-Anamnese ( Befragung ) und Temperaturkontrolle umfasste .
Der Zutritt für Besucher in das Krankenhaus war am Anfang der Epidemie nicht erlaubt , später wurden die Besuchsmöglichkeiten nach den jeweiligen Verordnungen des Sozial- und Gesundheitsministeriums geregelt ( Ende 2020 : nur 1 Besucher pro Patient pro Woche ).
Zudem wurde im Frühjahr eine Mitarbeiterteststelle für den Corona-Eigenverdacht geschaffen : Bei einem entsprechenden Verdacht konnten Mitarbeiter einen epidemieärztlichen Dienst in Speising erreichen und erhielten einen Termin für einen Corona-Test , zu dem man mit dem Auto direkt zur Teststelle fahren konnte („ Drive-In “).
Eintritt nur mit Temperatur unter 37,5 Grad : Bei Mitarbeitern und Patienten wurde an der „ Triage “ Temperatur gemessen .
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