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gemeinsame Mitteilungen
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Außerordentlicher Missionstag
Liebe Brüder und Schwestern in Christus,
Liebe Gemeindemitglieder,
Liebe Christen,
„Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und
auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker
zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geis-
tes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch
geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle
Tage bis zum Ende der Welt.“
Mit diesen Worten Jesu endet das Matthäus-
evangelium. Sie sind für seine Jünger damals
ebenso wie für uns heute sein Vermächtnis, sein
Auftrag. Niemand, der Christ sein will, kommt
darum herum, dieses Vermächtnis Jesu, den so-
genannten Missionsauftrag, zu erfüllen.
Richtig verstanden und umgesetzt bedeutet Mis-
sion nicht etwa, anderen Menschen den eigenen
Glauben aufzuzwingen. So bedeutet Mission für
Papst Franziskus, das Reich Gottes in der Welt
gegenwärtig zu machen (Evangelii Gaudium
176). Mit anderen Worten geht es darum, durch
das eigene Vorbild Menschen in unserer Stadt,
unserem Land aber auch auf der ganzen Welt
dazu motivieren, die Botschaft Jesu vom Reich
Gottes anzunehmen. Gott als den Schöpfer der
Welt anzunehmen, die Sehnsucht zu wecken,
Gottes Liebe kennen zu lernen und an die Mit-
menschen weiter zu geben.
Der Missionsauftrag macht auch deutlich, dass
das Christentum nicht am eigenen Ortsschild en-
det. Er zeigt ganz deutlich, dass wir als Christen
verantwortlich sind für unsere Mitmenschen auf
der ganzen Welt.
Um all das regelmäßig den Katholiken unserer
Diözese in Erinnerung zu rufen, hat der Diöze-
sanrat beschlossen, dass in jeder Kirchenge-
meinde alle 4 Jahre ein außerordentlicher Missi-
onssonntag stattzufinden hat. Im Jahr 2019 sind
die Kirchengemeinden des Dekanates Balingen
wieder an der Reihe, daher werden im kommen-
den Jahr auch in allen Kirchengemeinden unse-
rer Seelsorgeeinheit an verschiedenen Terminen
solche „Außerordentliche Missionssonntage“
stattfinden. Selbstverständlich werden die
jeweiligen Termine zu gegebener Zeit in unse-
rer Gottesdienstordnung veröffentlicht werden.
Schon jetzt möchte ich Sie einladen, sich rege
an diesen Gottesdiensten zu beteiligen.
Ihr
Pfarrer Uwe Stier
In eigener Sache
„Schnee von gestern?“ - mit diesem Titel haben
wir vor kurzem einen Brief eines Gemeindemit-
glieds erhalten. Darin ging es um unser neues
Gemeindeblatt .......im Blick.
Wir kennen bereits die Mankos des neuen Hef-
tes und setzen alles daran, die Vorlaufzeit, die
Größe und die Aufmachung so zu optimieren,
dass jeder gerne seine Kirchengemeinden im
Blick hat.
Allerdings haben wir uns dennoch zum Ziel ge-
setzt, dass unser modernes Heft nicht nur für die
Nachberichte der eigenen Gemeinden da sein
soll - es soll um aktuelle, christliche Themen ge-
hen, denn die Rückblicke lassen sich inzwischen
auch in den Tageszeitungen viel aktueller finden.
Deshalb wollen wir mit unserem Heft, wie auch
mit den Inhalten, nach vorne blicken.
Natürlich braucht alles ein wenig Zeit und so
muss auch unser „Kind“ erst ganz langsam
wachsen. Jetzt mit Pfarrer Uwe Stier an unse-
rer Seite, hoffen wir auf weitere Unterstützung
in den wichtigen Fragen und tun unser Bestes,
um Sie alle zu überzeugen, dass auch etwas
Neues gut sein kann. Das alte Heft ist und bleibt
„Schnee von gestern“ und mit unserem neuen
Blatt ist stets alles .......im Blick!
Deshalb wünscht das ganze Redaktionsteam
eine glückselige Fasnetszeit und freut sich schon
heute auf das Heft im April rund um die Auferste-
hung Jesu‘.
Ihr Team .......im Blick