HEADSHOT MAGAZiNE 03 | Page 42

Ein schlechtes Gewissen war der Anfang, Zorn und Liebe sind der Antrieb raus zu gehen und zu produzieren. Ich kann mich mit der Malerei ambesten ausdrücken. Was die Menschen mit meinen Arbeiten anfangen können ist eine ganze Menge Ich überlasse die Bilder sich selbst. Freistehend und schutzlos sind die jeglicher Kritik dahingstellt und damit ist der erste Schritt vorerst gemacht. Es reicht mir wenn die Menschen darüber nachdenken. Wenn die sich aufgefordert fühlen ihre innere Stimme zu erheben. Dafür ,dagegen oder ganz anders. Wenn es zu Gesprächen führt, die Presse sich der Sache animmt und das Ganze ein Selbstläufer wird, dann bestätigt sich die Malerei und darin liegt der Sinn des weiteren Be/Entstehens der Arbeiten. Ich bin gerne da draussen. In den Strassen der Stadt und somit bei meinen Mitmenschen. In der ständigen Kommunikation mit diversen Malern und Stadtschreibern die es mittlerweile gibt. Darüber hinaus ist es mir wichtig geworden möglichst viele verschiedene Menschen anzusprechen. Eine philosophische Alternative zur Werbung zu sein ist ein feines und empfehlenswertes Gefühl. Kommt lasst uns sprechen. Schreib mir und mal mir, ich schreib dir und mal dir. Alles no name Produktionen ohne Unterschrift.