"Willkommen in der Zukunft, wo Behinderungen zu Superkräften werden."
Mit dieser euphorischen Ankündigung preisen die Hersteller des 'Hero Arm' ihre im englischen Bristol entwickelten bionischen Prothesen aus dem 3D-Drucker an. Ob man das so teilen möchte – Geschmackssache. Sicher ist aber: Die nun marktfähigen, klinisch geprüften Unterarmprothesen für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren ermöglichen erstaunliche Bewegungen, auch der einzelnen Finger.
Sparsam essen und den Planeten retten
Das schwedische Food-Startup Karma kämpft gegen Lebensmittelverschwendung.
Im November 2016 startete Karma in Stockholm mit einer App zur Rettung übriggebliebener Gerichte aus Restaurants, Cafés und weiteren Lebensmittelgeschäften. Die Idee: Alles, was sonst weggeschmissen werden müsste, wird über Karma preiswert doch noch an Kund*innen gebracht, um der aktuell leider normalen Verschwendung zu begegnen. Heute ist der Service in 150 schwedischen Städten sowie in London und Paris verfügbar. Nach eigener Aussage hat die App dabei bisher 295 Tonnen Lebensmittel gerettet.
Future Products
Mobile Payment mal anders: Ein Ring ersetzt Smartphone und Kreditkarte.
Das Zukunftsinstitut hat sich in der Trendstudie 'Future Products' der Frage gewidmet, warum Tech-Hypes reihenweise Lösungen produzieren, für die es eigentlich gar keine Probleme gibt. Darüber hinaus haben die Zukunftsforscher herausgefunden, welche Produkte und Services wirklich zukunftsweisend sind. Unter den sechs öffentlich präsentierten Beispielen ist auch ein Token-Fingerring, der für die kontaktlose Kreditkartenzahlung sowie als Haustürschlüssel, Autoschlüssel, Zugangsberechtigung, Reiseticket und Computerzugang verwendet werden kann.