Goldilocks Ausgabe 05 | Page 31

Glossar


PSD2



Die Payment Services Directive 2 (PSD2 oder PSD II) definiert die Marktöffnung für Drittanbieter (TPP) im Zahlungsverkehr.



Die PSD2 ist eine EU-Richtlinie zur Regulierung von Zahlungsdiensten und Zahlungsdienstleistern. Erklärte Ziele der Richtlinie sind die Erhöhung der Sicherheit im Zahlungsverkehr und die Stärkung des Verbraucherschutzes. Zudem sollen Innovationen gefördert und der Wettbewerb im Markt gesteigert werden.

Application Programme Interface (API)



Vereinfacht ausgedrückt ermöglicht eine API die Kommunikation von Softwarekomponenten untereinander.



Dolche Schnittstellen für Anwendungsprogramme bieten Entwicklern Zugriff auf vordefinierte Funktionen, so dass sie nicht jedes Mal von Grund auf neu erstellt werden müssen. Nach PSD2 müssen Banken vertrauenswürdigen Dritten die Möglichkeit bieten, die Finanz-informationen eines Kunden zu nutzen und sogar Zahlungen einzuleiten. APIs gelten derzeit als der praktischste Weg, dies zu erreichen. Methode bedient werden müssen.

Open Banking



Die auch auch als API-Banking bezeichnete Entwicklung steht für die Öffnung der Banken und Teile ihrer Daten für Drittanbieter.



Mit der PSD2 wird Open Banking
von der aktuellen Freiwilligkeit zur verbindlichen Verpflichtung für Finanzinstitute innerhalb der EU.

Access to Accounts (XS2A)



XS2A ermöglicht, der Übersetzung 'Zugriff auf Konten' gemäß, Finanzinstituten sowie zugelassenen und regulierten Dritten den Zugang zu den Bankkonten der Verbraucher in der Europäischen Union.

Payment Service Provider (PSP)



Ein PSP – zu deutsch: Zahlungs-dienstleister – bietet Shops Online-Dienste für die Annahme elektronischer Zahlungen mit einer Vielzahl von Zahlungsmethoden wie Kreditkarte, bankbasierte Zahlungen wie Lastschrift, Banküberweisung und Echtzeit-Überweisung auf Basis von Online-Banking.