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Wenn man einen Zoo bauen will, setzt man keine Eisbären in eine Wüstenumgebung,
baut Treppen für die Krokodile, schließt Giraffen mit den Löwen ein und so weiter.
Weil sie sich voneinander unterscheiden, muss man auf die spezifischen individuellen
Bedürfnisse der Tiere achten: von dem, was sie essen, wie lange sie schlafen, dem Klima,
an das sie gewöhnt sind, von Viren und Bakterien, für die sie anfällig sind, ob sie fliegen,
kriechen oder Winterschlaf halten; und so weiter. Man muss mit dem Tier selbst beginnen;
das ist der Punkt. In vielen Zoos grenzt man männliche Alligatoren, die sich in ihrer
Paarungszeit befinden, ab, weil sie aggressiv werden und andere Alligatoren töten können.
Teiche, Schatten, Bäume, Höhlen, Felsen und andere strukturelle Elemente gibt es aus
einem Grund; für die Bedürfnisse des Tieres sorgen. Wenn das Klima ein bisschen zu kalt
oder zu warm ist oder zu wenig oder zu viel Futter zur Verfügung steht, können manche
Tiere aggressiv oder träge werden.
Ich befürworte keine Schlachthöfe oder Zoos, die heute unnötig, brutal und primitiv sind.
Der Sinn dieser Beispiele ist, dass wenn man eine Gesellschaft für das menschliche Tier
organisieren will, man zuerst das Tier studieren muss!
Betrachte den weit
verbreiteten Ansatz
von Anthropologen,
die mit entfernten
Stämmen Kontakt
aufnehmen wollen.