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2. SCHAFFT RIESIGE VIELFALT:
Wie ich schon sagte, ist GNU/Linux ein Kernel (die Kernsoftware, die die Bestandteile
einer Computer-/Mobilfunktion herstellt), aber ein Betriebssystem (OS) ist (auf eine
Weise) die Schnittstelle zwischen dir und diesem Kernel, die es ermöglicht Dokumente
zu erstellen, im Web zu surfen, eine Anwendung zu installieren, einen Film anzuschauen,
eine Webcam zu verwenden und so weiter. Seitdem GNU/Linux FOSS ist, wurden
zahlreiche Betriebssysteme für die Vielzahl von Geschmäcken (Bedürfnissen) der
globalen Open-Source-Community entwickelt.
Zum Beispiel bietet das Android-Betriebssystem, das du vielleicht auf deinem
Smartphone hast, eine Schnittstelle zwischen dir und Linux, aber ich habe auch
GNU/Linux auf meinem Computer innerhalb eines Betriebssystems, das Ubuntu
genannt wird. Die Beiden unterscheiden sich im Bezug auf ihre Oberfläche und
anderen Faktoren sehr, aber beide entstammen aus demselben 'Kern'.
Also lass mich ein Beispiel dafür geben, wie viel Vielfalt es in der FOSS-Welt gibt.
Bevor ich zu Ubuntu gewechselt habe, habe ich firmeneigenes (closed-source) Windows
benutzt und konnte kaum etwas daran anpassen. Außerdem musste ich jedes Mal,
wenn ich eine neue Hardware (Webcam, Maus, Drucker etc.) hinzufügen wollte, die
entsprechende Treibersoftware für die Hardware installieren, damit Windows sie
erkannte und verwalten konnte. Wenn man die zusätzliche Software nicht installieren
würde, wäre es so, als würde man Kaugummis in die Haare eines Kleinkindes stecken.
Wenn man Windows die zusätzliche Hardware nicht bewusst macht, wird es mit seinem
Leben fortfahren, ohne überhaupt zu bemerken, dass es da ist. :) Aber es gibt so viele
Menschen, die Codes für Linux schreiben, dass man Treiber für fast alle Arten von
Hardware, die da draußen verfügbar ist, finden wird, also weiß es, wie man mit der
meisten Hardware kommuniziert.
Kein Kaugummi mehr im Haar eines Kleinkindes - ohne es zu merken :).
UNITY
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