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Generationsunterschiede
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Dadashri: Das alles ist Emotional-Sein. Sogar
Menschen, die ihre Zuneigung nicht zeigen, kann man
emotional nennen. Alles sollte normal sein. Damit meine
ich, es sollte dramatisch sein. Du musst deinen Teil
überzeugend spielen, genau so, wie du es in einem
Theaterstück tun würdest. Schauspieler spielen ihre Rolle so
überzeugend, dass selbst das Publikum glaubt, es sei real.
Aber wenn Schauspieler von der Bühne gehen, wissen sie,
dass es nur ein Theaterstück und dass es nicht real war.
Es gibt nur einen Weg, die Welt zu verbessern, und
das ist durch Liebe. Aber was die Welt als Liebe betrachtet,
ist nur Anhaftung. Alle Anhaftung ist von Natur aus mit
Erwartungen verbunden. Nebenbei, wo ist diese Liebe,
wenn dein Kind dein teures Porzellan zerbricht? Stattdessen
wirst du gereizt und wütend, das ist keine wahre Liebe.
Kinder suchen nach der wahren Liebe, aber sie finden sie
nicht. Nur sie verstehen ihre Zwangslage. Sie können nicht
nur ihre Notlage kaum ertragen, sie können sie auch nicht
zum Ausdruck bringen.
Ich habe einen Ausweg für die jungen Leute von
heute. Ich weiß, wie sie zu führen sind. Meine Liebe für sie
bleibt konstant. Meine Liebe nimmt weder zu noch ab.
Liebe, die schwankt, ist keine wahre Liebe, es ist Anhaftung.
Liebe, die konstant bleibt, ist Gottes Liebe. Sie gewinnt
jeden für sich. Ich für mein Teil will niemanden gewinnen,
aber sie geben sich meiner Liebe hin. Die Menschen haben
noch keine wahre Liebe gesehen. Wahre Liebe existiert im
Herzen eines Gnani Purush. Diese Liebe ist absolut und
bedingungslos. Die Liebe des Gnani ist die Liebe Gottes.
Ich komme sehr gut mit Kindern zurecht. Sie schließen
Freundschaft mit mir. Sobald ich ihr Zuhause betrete,
kommen selbst die Kleinkinder und begrüßen mich. Ihr
verwöhnt sie, ich hingegen behandle sie mit Liebe. Ich
verwöhne sie nicht.
Fragender: Dada, kannst du den Unterschied erklären
zwischen dem Verwöhnen und dem Lieben unserer Kinder?
Dadashri: Nachdem ein Vater zwei Jahre lang von
seinem Kind getrennt war, ist er so überwältigt, dass er sein