Generation Gap (In German) Generation Gap (In German ) | Page 11
Satsang: Die Zusammenkunft von denjenigen, die die
Realisation des Selbst unterstützen. Die direkte, lebendige
Interaktion und Gesellschaft mit einem Gnani Purush ist
von größtem Wert. In der physischen Abwesenheit des Gnani
Purush Dadashri ist es der Atma Gnani, der von Ihm
gesegnet wurde und der das Gnan Vidhi leitet (derzeitiger
Atma Gnani Pujya Deepakbhai). Das Zusammensein mit
ihm hat die gleiche Wichtigkeit auf dem Weg von der
Selbst-Realisation (Atma Gnan) zum absoluten Zustand des
Selbst (Parmatma). Wenn dies nicht möglich ist, kann die
Wissenschaft in lokalen Satsang-Treffen verstanden werden,
wenn Dadashris Bücher gelesen werden und Videos von
Akram-Vignan-Satsangs angeschaut werden. Sat bedeutet
‘ewig’ und Sang bedeutet ’Zusammensein’. Folglich ist das,
was dahin führt und das Zusammensein mit dem Selbst ist,
Satsang.
Gesetz des Karmas: Dies ist das Gesetz, nach dem
das ‘Karma‘ in der Vergangenheit verursacht oder
aufgeladen wurde und in Zukunft zur Auswirkung kommt.
Man erntet die Früchte der Samen, die gesät worden sind.
Karma: Wenn man irgendeine Arbeit verrichtet und
man diese Handlung mit den Worten unterstreicht: „Ich
tue das!” – dann ist das Karma. Eine Handlung mit der
Überzeugung ‘Ich bin der Handelnde‘ zu untermauern,
nennt man Karma binden. Es ist dieses Unterstützen mit der
Überzeugung, der ‘Handelnde‘ zu sein, was dazu führt, dass
Karma gebunden wird. Wenn man weiß, ‘Ich bin nicht der
Handelnde‘ und ‘wer der wirklich Handelnde‘ ist, dann
bekommt die Handlung keine Unterstützung, und es wird
kein Karma gebunden.
Die Absicht, anderen Menschen Gutes zu tun, bindet
gutes (Merit) Karma. Und die Absicht, andere Menschen zu
verletzen, wird schlechtes (Demerit) Karma binden. Karma
wird nur durch die Absicht und nicht durch die Handlung
gebunden.
Die äußeren Aktivitäten mögen gut oder schlecht
sein – das wird kein Karma binden. Es ist nur die innere
Absicht, die Karma bindet!