Gemeindeblatt November 2016 November | Page 3

Kirchengemeinden St. Josef Die Gemeinde St. Josef entscheidet sich für Fair gehandelter Kaffee Von nun an möchten wir im Marienheim ausschließlich Kaffee aus dem Fairen Handel genießen. Wo und von wem wird der Kaffee produziert? Wie setzt sich der Kaffeepreis zusammen? Was kommt beim Bauern an? Das sind alles berechtigte Fragen, die wir uns öfters stellen sollten um die existierende Missstände des Welthandels aufzudecken. Der Faire Handel gibt es schon seit über 50 Jahren. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzent/innen und Arbeiter/innen leistet der Faire Handel einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die weltweite Armut. Die Organisationen des Fairen Handels arbeiten hauptsächlich mit kleinen Produzentenkooperativen in den Ländern des Südens zusammen. Ziel ist die wirtschaftliche Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Kooperativen zu erreichen. Die Pionierorganisation des fairen Handels ist die Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH (GEPA). GEPA wurde 1975 gegründet und zählt heute fünf Gesellschafter: die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej), das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR, Brot für die Welt, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk »Die Sternsinger« e.V. Wir wollen uns jetzt auf die neuen Aromen im Marienheim freuen und für die Armen dieser Welt beten und handeln. Euer Kirchengemeinderat