Kirchengemeinden St. Josef
Die Gemeinde St. Josef
entscheidet sich für Fair
gehandelter Kaffee
Von nun an möchten wir im Marienheim ausschließlich Kaffee aus
dem Fairen Handel genießen.
Wo und von wem wird der Kaffee produziert?
Wie setzt sich der Kaffeepreis zusammen?
Was kommt beim Bauern an?
Das sind alles berechtigte Fragen, die wir uns öfters stellen sollten
um die existierende Missstände des Welthandels aufzudecken.
Der Faire Handel gibt es schon seit über 50 Jahren. Durch bessere
Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für
benachteiligte Produzent/innen und Arbeiter/innen leistet der Faire
Handel einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die weltweite
Armut. Die Organisationen des Fairen Handels arbeiten
hauptsächlich mit kleinen Produzentenkooperativen in den Ländern
des Südens zusammen.
Ziel ist die wirtschaftliche Unabhängigkeit und Selbstbestimmung
der Kooperativen zu erreichen.
Die Pionierorganisation des fairen Handels ist die Gesellschaft zur
Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH (GEPA).
GEPA wurde 1975 gegründet und zählt heute fünf Gesellschafter:
die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej), das
Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR, Brot für die Welt, der Bund der
Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das
Kindermissionswerk »Die Sternsinger« e.V.
Wir wollen uns jetzt auf die neuen Aromen im Marienheim freuen
und für die Armen dieser Welt beten und handeln.
Euer Kirchengemeinderat