Gemeindeblatt Februar 2017 Februar 2017 | Página 19

Gemeinsame Mitteilungen
Vom Rossberg
Mit einigen Zeilen aus dem Neujahrslied von Paul Gerhardt grüße ich alle Mitglieder und Freunde des Rossbergs zum Neuen Jahr:
" Wir geh‘ n dahin und wandern von einem Jahr zum andern, wir leben und gedeihen vom alten bis zum neuen durch so viel Angst und Plagen, durch Zittern und durch Zagen, durch Krieg und große Schrecken, die alle Welt bedecken. Ach Hüter unsres Lebens, fürwahr, es ist vergebens mit unserm Tun und Machen, wo nicht dein Augen wachen. Gelobt sei deine Treue, die alle
Morgen neue;
Lob sei den starken Händen, die alles Herzleid wenden." Der Rossberg liegt in Winterruhe, aber ein Spaziergang hinauf lohnt sich in diesen Tagen ganz besonders, auch wenn eine Einkehr nicht möglich ist, denn er erstrahlt in voller Winterpracht. Auch da, wo er lebt, nämlich im Stall, ist alles zum Besten bestellt. Dank und Anerkennung gebührt dem Straßberger Winterdienst, der mit Sorgfalt und Eifer die Wege passierbar hält, sodass unsere Tierpflegerinnen täglich ihren Dienst tun können. Leider mussten sie von ihrem Pony „ Scotti“ Abschied nehmen. Es war schon länger sehr krank, und alle Mühen, ihm mit Ärzten und sogar in einer Tierklinik zu helfen, waren vergeblich, und es musste am 1. Dezember erlöst werden. Christa Gottschling und alle, vor allem auch die Kinder, die mit dem lieben Tier reiten und bestens umgehen konnten, sind traurig, dass es nach nunmehr zwölf Jahren die Tierfamilie verlassen musste.
Mit einem Baumfachmann hatten die Verantwortlichen eine Begehung des Geländes, und es werden bis zur Eröffnung im Frühjahr die Bäume teils ausgeschnitten, teils ganz entfernt, sodass Sicherheit und Überblick wieder gewährleistet sind, wenn dann auch die Spielgeräte wieder aufgebaut sein werden und die Besucher den Platz bevölkern. Zum Neuen Rossbergjahr kündige ich drei Termine an:
• Eröffnung am 1. März, Aschermittwoch, 1. Einkehr zum Kaffeenachmittag, 14 Uhr, herzliche Einladung!
• Hausdiensttreffen, drei Wochen vorher am 10. Februar, 19 Uhr
• Hauptversammlung am 10. März in der Thomaskirche, 19.30 Uhr mit Wahlen des 2. Vorstands und der Beiräte
Zum Schluss lege ich Ihnen allen die Bitte unseres 1. Vorstandes Günter Jeschonek in seinem Weihnachtsbrief ans Herz:
" Auch im neuen Jahr rechnen wir weiterhin mit Ihrer tatkräftigen Unterstützung und Mithilfe, denn nur miteinander sind wir in der Lage, das Projekt " Rossberg-Freizeit e. V." am Leben zu erhalten."
Peter Berner