Gazelle : The Palestinian Biological Bulletin (ISSN 0178 – 6288) . Number 15, July 1987, pp. 1-8. | Página 4
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angle (Thomson 1966, 1970, 1973; Alexander 1973) also contribute to rapid prey
capture and engulfment (McCosker, 1979).
The coelacanth eye is adapted to moderate depths in clear, tropical waters. The
retina possesses numerous, densely-packed rods; cones (single type) are very
rare and possess a single oil droplet (Ali and Anctil, 1976). The visual pigment
maximum absorbance is at 473 nm (Dartnall, 1972). The large, nearly color-blind
eye is therefore adapted to low light levels (indicative of a primarily nocturnal
activity pattern?) and similar in habit and structure to elasmobranchs which
occupy a similar habitat (Millot and Carasso, 1955). The relatively large eye of the
embryos and juvenile specimen evidence an allometric growth (McAllister and
Smith, 1978) which presumably would allow young fish to occupy the same
photic horizon as adults (McCosker, 1979).
If the natural history of the living coelacanth is as I have inferred, then it is quite
likely that Latimeria is amenable to aquarium captivity. Its lack of a functional
swimbladder would allow its existence at ambient pressure and a minimal
reduction in temperature and light level might be the only modifications
necessary (McCosker, 1979).
I would like now to mention some general information about the Coelacanth
(Quastenflosser in German) in German, which was published in the book
"Riesenfische, Wale und Delphine" von J.R. Norman und F.C. Fraser (1963).
Quastenflosser, Familie Coelacanthidae, Gattung Latimeria:
Die alte Gruppe der Crossopterygii, als seit dem Zeitalter der Dinosaurier, d.h.
seit etwa 60 Millionen Jahren ausgestorben geltend, erregte die wissenschaftliche
Welt durch ihr Wiederauferstehen vor der süd-afrikanischen Küste um die
Weihnachtszeit des Jahres 1938. Ein einziges Exemplar wurde auf einer Tiefe von
40 Faden im Schleppnetz gefangen. Es war von leuchtend blauer Farbe und
äußerst ölhaltig. Es wog 57,6 kg und war gerade 140 cm lang und sollte deshalb
vielleicht nicht als "Riesenfisch" aufgeführt werden. Doch wurde nach
zuverlässigen Berichten ein weiterer ganz ähnlicher, jedoch über 1,8 m langer
Fisch bei Flut nahe East London angespült, jener Stadt, in deren Museum dies
einzigartige lebende Fossil ausgestellt ist (Norman und Fraser 1963 ).
Latimeria ist ein verhältnismäßig großer, plumper Fisch. Die Kiefer sind mit
Reihen kräftiger spitzer Zähne bewehrt. Die zweite Rücken-, die After- sowie die
paarigen Flossen sitzen auf beschuppten muskulösen Stielen. Schwanzflosse aus
je einem ziemlich langen oberen und unteren Flossensaum bestehend, der in der
Mittellinie der körperachse durch einen kleineren stark abgerundeten Endlappen
unterbrochen und überragt wird. Färbung im Leben metallisch graublau mit
helleren grünlich-blauen Reflexen auf den Flossen. Auge grünlich-gelb (Norman
und Fraser, 1963).
Erreicht eine Länge von mindestens 1,7 m und ein Gewicht von 78 kg. Der
Quastenflosser ist offenbar ein vorwiegend nächtlicher Bodenfisch, der den Tag
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