Gazelle : The Palestinian Biological Bulletin (ISSN 0178 – 6288) . Number 145, January 2017, pp. 1-22. | 页面 15

15 erfüllt. Besonders groß waren die Bestandsverluste seit den 1940er Jahren in Südafrika, wo die Art um bis zu 80 % zurückging. Umfasste der Bestand in Transvaal ursprünglich 2000–2500 Brutpaare, so waren es Anfang der 1980er Jahre nur noch 420–470 Paare. Diese Zahl stieg dann jedoch wieder auf etwa 600 Paare in den 1990er Jahren an (Wikipedia). Der Weltbestand liegt vermutlich zwischen 10.000 und 100.000 Individuen. Rückläufig sind die Zahlen an der Elfenbeinküste, in Nigeria, im Sudan und in Somalia, Teilen Kenias, Tansanias und Simbabwes sowie in Namibia, Botswana und Teilen Südafrikas. Zunahmen gab es hingegen in Masai Mara, im Norden Südafrikas und möglicherweise in Uganda. Aus dem Südwesten Arabiens liegen seit 1999 keine Nachweise mehr vor (Wikipedia). Die Hauptgefährdungsursache ist vielerorts die direkte Verfolgung durch kommerzielle Großbauern, die vergiftete Kadaver auslegen. Aber auch im Umfeld von kleineren, Ackerbau treibenden Stammesgesellschaften kommt dies bisweilen vor. Weitere Ursachen sind die zunehmende Belastung durch Pestizide, die Zerstörung von Lebensraum, Störung durch die Ausweitung menschlicher Siedlungen und der Fang für den internationalen Handel (Wikipedia). The Bateleur Eagle in the fields near Nachla in the Jerusalem (Judean) Plains, Palestine. The Bateleur joined Short-toed Eagles that were following a working tractor. Still a great rarity in Palestine and Israel this is the 3rd time a Bateleur was seen in the region … Photo by Ezra Hadad … 31.05.2015. https://www.facebook.com/255991381078737/photos/a.259420857402456.75871.255991381078 737/1090209190990281/?type=1&theater Gazelle : The Palestinian Biological Bulletin – Number 145 – January 2017