G20 Foundation Research Green Growth Forum Communique | Page 93

Nora Löhle Heinrich-Böll-Stiftung e. V.
Nora Löhle ist seit Januar 2013 Referentin für Ökologie und Nachhaltigkeit bei der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin. Als solche beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit der deutschen Energiewende sowie der europäischen Energiepolitik. Zuvor war sie als freie Mitarbeiterin für die Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin und das EU-Büro in Brüssel tätig. Als solche hat sie die Studie » Eine Europäische Union für Erneuerbare Energien « vom Englischen ins Deutsche übersetzt und anschließend deren Veröffentlichung vor deutschem Fachpublikum konzipiert. Bei ihrer vorherigen beruflichen Station wirkte sie als Beraterin im Bereich Bürgerbeteiligung bei Infrastrukturprojekten mit. Nach Auslandsaufenthalten in Kenia und Brüssel führte sie ihr Weg zurück in ihre Heimatstadt Stuttgart. Dort konzipierte sie als Koordinatorin des Green New Deal Veranstaltungsreihen zu Themen der Nachhaltigkeit für die Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg. Nora Löhle studierte Politik- und Rechtswissenschaften an den Universitäten Mannheim, Konstanz und Tübingen mit den Schwerpunkten EU-Politik und Europarecht. Während ihrem Auslandssemester an der Universität Antwerpen in Belgien nahm sie am » International and European Legal Studies Programme « teil. In ihrer Abschlussarbeit analysierte sie die » Europäisierung der deutschen Energiepolitik «.
Martin Möller Öko-Institut e. V.
Martin Möller ist Diplom-Ingenieur( TU Berlin) der Fachrichtung Umweltschutztechnik und seit 2002 am Öko-Institut e. V. als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich » Produkte & Stoffströme « tätig. Seit 2009 leitet er die Gruppe » Stoffströme & Technologien «, seit 2011 hat er zusätzlich die Funktion der stellvertretenden Leitung des Forschungsbereichs inne. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Nachhaltigkeitsbewertung von Technologien, Prozessen und Produkten. Das gemeinsame Ziel der von ihm geleiteten bzw. bearbeiteten Projekte besteht darin, unter Anwendung des Lebenszyklusansatzes die Nachhaltigkeitspotenziale von Produkten entlang ihres gesamten Lebensweges integriert zu analysieren und zu optimieren. Als methodische Ansätze verwendet er dabei vor allem Stoffstromanalysen und Ökobilanzen( LCA), Lebenszykluskostenanalysen( LCC) sowie Ökoeffizienz-Analysen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich Herr Möller seit mehreren Jahren u. a. vertieft mit Nanotechnologien. In diesem Zusammenhang war er als Mitglied der Nano Kommission der deutschen Bundesregierung tätig. Darüber hinaus engagiert er sich als Experte für Ökobilanzen und Nachhaltigkeitsbewertung auch auf internationaler Ebene, z. B. in der Working Party on Manufactured Nanomaterials( WPMN) der OECD.
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