Foto : René Weiss |
Marco Christmann hat in diesem Jahr das Entscheidungsspiel um die Teilnahme am DFB-Pokal zwischen TuS Rot-Weiß Koblenz
und dem VfB Linz gepfiffen . „ Das war
Souveränes Quartett im Entscheidungsspiel : Schiedsrichter Marco Christmann ( 2 . von rechts ) mit den Assistenten Torsten Moog ( rechts ) und Jonas Schäfer ( 2 . von links ) sowie dem Vierten Offiziellen Hamid Rostamzada
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zum Abschied eine schöne Auszeichnung “, berichtete Christmann . Für den 27-jährigen Morshausener ( Kreis Hunsrück / Mosel ) war es das letzte Spiel auf höherer Ebene . Insgesamt neun Jahre fungierte Christmann im Regionalverband Südwest als Schiedsrichter in der Oberliga und als Assistent in der Regionalliga . Nach dem Abbruch der Saison will Christmann verstärkt als aktiver Fußballer in seinem Heimatverein mitwirken und sich daher auf Spielleitungen in den Verbands-Spielklassen und Kreisligen konzentrieren .
„ Ich selbst hatte seit einem Dreivierteljahr kein Spiel mehr selbst gepfiffen , sondern war in dieser Zeit lediglich als Assistent in der Regionalliga mit dabei “,
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berichtete Christmann . Doch das Entscheidungsspiel war für das durch Torsten Moog , Jonas Schäfer und Hamid Rostamzada komplettierte Gespann noch mal etwas Besonderes . Umso schöner auch für die Schiedsrichter , dass 100 Zuschauer das Spiel bei sommerlichen Temperaturen im Stadion Oberwerth miterleben durften . Zudem wurde das Spiel live in einer Dreierkonferenz im SWR übertragen . „ Wir hatten vielleicht zwei knifflige Situationen , doch es gab keine Diskussionen . Das ist das beste Zeichen “, äußerte sich Christmann zufrieden nach Spielschluss . Als Andenken an das Abschiedsspiel gab es für Christmann , der mit seinen Kollegen nach ein paar Bier als Letzter das Stadion verlassen hatte , noch einen Trikottausch mit dem Koblenzer Luca Beckenbauer , dem Enkel von Franz Beckenbauer .
Fabian Mohr
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