Leicas Q3 punktet mit viel Qualität , kostet aber auch ein sattes Sümmchen .
M it 60 Megapixeln hat die Edel-
Kompakte genug Auflösung
für scharfe Ausdrucke bei 300dpi auf DIN A2 im Gepäck und bietet zudem reichlich Spielraum , um im Nachhinein noch Bildausschnitte in guter Bildqualität zuschneiden zu können .
Die Leica Q3 vereint die Vorteile eines großen Vollformatsensors mit den sehr handlichen Abmessungen einer Kompaktkamera .
Der rückseitig belichtete BSI-Sensor überzeugt im Test mit einer sehr guten Kantenschärfe und einer hohen Detailtreue bis einschließlich ISO 3.200 . Das wird mit der etwas zurückhaltenderen Rauschreduzierung zusammenhängen , was umgekehrt dazu führt , dass bereits ab ISO 800 erstes sichtbares Bildrauschen bei einer 100-Prozent-Vergrößerung am Monitor auftritt . Das Rauschen lässt sich aber in der Nachbearbeitung korrigieren und ist auf Ausdrucken zu vernachlässigen .
Das fest verbaute 28-mm- Objektiv bietet eine hohe Lichtstärke und ermöglicht Bilder mit einer weit
� Das neigbare Display erweitert die Möglichkeiten für Aufnahmen aus ungewöhnlichen Winkeln und bietet zusätzliche kreative Freiheit .
geöffneten Blende f / 1,7 für ein weiches Bokeh . Die hohe Lichtstärke ist auch bei schwachem Umgebungslicht sehr hilfreich . In Kombination mit der optischen Stabilisierung der Leica Q3 kann dank der Blende f / 1,7 auch bei Dämmerung länger aus der Hand fotografiert werden . Der Mindestabstand für Nahaufnahmen liegt mit aktiviertem Makro-Modus bei 17 Zentimetern ab der Sensorebene . Der Hybrid-Autofokus unterstützt die schnelle Phasenerkennung .
Das 3,0 Zoll große Touchdisplay lässt sich für flexible Perspektiven nach oben und unten kippen . Der elektronische Sucher löst sehr hoch mit 5,76 Millionen Bildpunkten auf und bietet eine flüssige Sucherbildanzeige mit bis zu 120 B / s . Für Aufnahmen bei jedem Wetter ist die Leica Q3 gemäß IP52-Zertifizierung gegen Staub und Spritzwasser geschützt .