Bessere Bildqualität und mehr kreative Kontrolle – hole mit dem RAW-Format mehr aus deinen Aufnahmen heraus .
Von Sarah Alexandra Fechler & Peter Fenech
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om RAW-Format hören wir Digitalfotografen auf dem Weg vom Anfänger zum Profi recht früh . Das RAW- Format ist dem klassischen jpeg-Format in Bezug auf seine Flexibilität und sein kreatives Potenzial überlegen . So werden in RAW-Dateien deutlich mehr Tonwertinformationen gespeichert , die uns helfen die Bilder in der Nachbearbeitung noch umfassender anzupassen und selbst zu entwickeln – also all das , was uns beim JPG-Format der Algorithmus der Kamera abnimmt .
Zudem werden beim Fotografieren von JPEGs die Bilddaten komprimiert , um die Dateigröße zu verringern und Speicherplatz zu sparen . Und Komprimierung geht immer mit Datenverlust einher , da ein Teil der Informationen vor dem Schreiben aus der Datei entfernt wird . Bei RAW-Dateien entfällt dieser Schritt . Das bedeutet , dass die aufgenommene Bilddatei größer ist und mehr Farben und Details enthält , mit denen gearbeitet werden kann . Natürlich geht das dann logischerweise mit deutlich größeren Bilddateien einher .
Um das Beste aus RAW-Dateien herauszuholen , muss man sich mit der Belichtung der Bilder und deren Bearbeitung in der Software auskennen . Werfen wir also einen Blick auf dieses vielseitige Dateiformat .