andere scheinen aus weiß schäumendem Schnee geformt . Wer hätte gedacht , dass Wellen in ihrem Erscheinungsbild so wandelbar sind ? Der Fotograf Clark Little hat sich in die Fluten gestürzt und liefert mit seinem Bildband „ The Art of Waves “ den Beweis , dass Wellen Wasser in seiner coolsten Form sind .
Die meisten seiner Bilder entstanden an der Nordküste der hawaiianischen Insel O ’ ahu . Stundenlang lag Little im Wasser und wartete auf die perfekten Wellen . Nämlich auf solche , die im Inneren hohl sind und damit Surfer wie Fotografen gleichermaßen verzücken . Denn rollt sich die Welle nach oben , bricht an ihrem höchsten Punkt und bildet so eine Röhre aus schäumendem Wasser , entstehen auch die spannendsten Aufnahmen .
Neben dem Klassiker – Palmen und Strand , eingerahmt von einem Wasserwirbel – zeigt Little in seinem Bildband aber auch neue Motive : Etwa eine Welle von unten , die wie ein strudelnder Tornado anmutet . Oder Langzeitbelichtungen von Küstenstreifen – aufgenommen senkrecht von oben mit einer Drohne . Ergänzt wird sein Bildband um
� „ Marlin “: Zwei Wellen prallen vor einem Sonnenaufgang aufeinander und lassen eine Wassersäule in Form der Rückenflosse eines Marlins aufsteigen . ein eigenes Kapitel über die Meeresbewohner der Küsten sowie eindrucksvolle Making-of-Fotos . Fazit : Der perfekte Bildband , um in den Wintermonaten die Sehnsucht nach dem Meer zu stillen .
� „ H2ornado “: Diesen tornadoähnlichen Wirbel hat Clark Little beim Tauchen unter einer großen brechenden Welle eingefangen .
� „ Golden Pipe “: Aufgrund der großen Wellen und des flachen Riffs ist die „ Banzai Pipeline “ in Hawaii einer der berühmtesten und gefährlichsten Surfstrände der Welt .
Alle Fotos : Clark Little / Penguin Random House / Crown Press
Preview „ Clark Little : The Art of Waves “ inside pages