Wir erklären dir , wie du in der Kälte erfolgreiche Aufnahmen machst und dann im Warmen in der Software Farbe und Details herausholst .
Text : Sarah Alexandra Fechler & Ross Hoddinott , Fotos : Ross Hoddinott
� Schwierigkeitsgrad : mittel
� Zeitaufwand : 2 Stunden
Das brauchst du :
� DSLR oder spiegellose Kamera
� Weitwinkel- Objektiv
� Bildbearbeitungs-Software
D raußen ist es gerade eisig , die Tage sind kurz und man würde nur zu gern die Füße vor dem Kamin hochlegen und auf den fotogenen Frühling warten . Doch Moment : Auch der Winter verspricht eine Vielzahl an imposanten Fotomotiven !
Wie auch in den anderen Jahreszeiten ist hier das Wetter der Schlüssel zu stimmungsvollen Aufnahmen . Schnee und Frost verwandeln die Landschaft in ein Winterwunderland , während Nebel oder Winterstürme ein magisches und dramatisches Licht erzeugen können . Je nachdem , wo du wohnst , kommen winterliche Bedingungen allerdings nicht sehr oft vor . Deshalb ist es wichtig , dass du das Beste aus den Gelegenheiten machst , die sich dir bieten .
Es ist wichtig , die Wettervorhersagen regelmäßig zu überprüfen und frühzeitig vor Ort zu sein , vor allem , wenn Bodenfrost , gefrierender Nebel oder Schneefall vorhergesagt sind . Ziehe dich den Bedingungen entsprechend an – es kann sein , dass du herumstehen und auf das beste Licht warten musst , und wenn du frierst , wird deine Motivation , Fotos zu machen , schnell schwinden . Aber die potenzielle Belohnung ist die Mühe und die Unannehmlichkeiten wert !