FernwehO Mag #4 African Adventure | Page 185

STORY Plains“, erklärt JohnD. Ein paar Minuten später stützen könnte. Mit Blick auf Antilopen und entdecken wir zwei Löwinnen und ihre drei Zebras vor der untergehenden Sonne knabbern Jungen, die sich faul im Gras wälzen – und das wir geröstete Maiskörner und schlürfen ein nur wenige Hundert Meter vom Camp entfernt! Mosi-Oa-Tunya-Bier. JohnD kennt auf den Busanga Plains jeden Stunden haben wir den heißen Busch verflucht. Löwen beim Namen. Seit 17 Jahren arbeitet er Und jetzt: Ach, wie schön ist Afrika! Noch vor wenigen als Guide und die Leidenschaft für seinen Beruf merkt man ihm sofort an. Das weit verzweigte Am Lagerfeuer zurück im Shumba Camp Pistennetz auf der Ebene wirkt für uns lauschen wir den grunzenden Hippos und laut verwirrend – JohnD erstellt aus dem Kopf eine stöhnenden Löwen bei der Paarung. Auf der Landkarte mit Waldinseln, Hippopools und Toilette erwartet mich noch eine Überraschung: sämtlichen Pisten. Er erklärt den Unterschied Zwei zwischen Puku und Lechwe-Antilopen, wie Frösche kauern in der Kloschüssel. Als alle man männliche und weibliche Sattelstörche Rettungsversuche fehlschlagen, spüle ich sie auseinanderhält, zwei runter – nach einer Minute tauchen sie wieder Stunden lang die Luft anhalten können und wie auf. Scheinbar gefällt es den Fröschen im Klo. man nachts an den reflektierenden Tieraugen Am nächsten Morgen erwartet uns der erkennt, ob es sich um einen Leoparden Höhepunkt oder einen Buschbock handelt. JohnD ist ein Nationalpark: eine Ballonfahrt über die Busanga lebendes Naturkundelexikon. Plains. Kurz nach Sonnenaufgang treffen wir warum Krokodile daumennagelgroße, unseres Besuchs durchsichtige im Kafue Eric am Nilpferdteich nördlich des Camps. Die Sonne steht schon tief am Horizont und Der kernige Namibianer mit sonnengegerbter taucht die Savanne in rotes Licht. Wir halten Haut und speckigem Lederhut wuchs als Sohn unter einem Feigenbaum, dessen Stamm so belgischer Eltern im Kongo auf, lebte später dick ist, dass man die Golden Gate Bridge damit in Ruanda und führte dann 23 Jahre lang