Radreise
nach 60 – 65 km Gerstungen erreicht, wo
die Regionalbahn nach Bebra im Stun
dentakt verkehrt (CANTUS).
Wer den Zug nicht nutzt, muss über
WildeckHönebach nach Bebra radeln,
dabei zwei kräftige Steigungen überwin
den und die halbe Strecke auf einer
Landstraße fahren. Dafür wird man dann
mit einer fast 10 km langen Abfahrt nach
Bebra größtenteils auf Radwegen be
lohnt. Im Fuldatal geht es knapp zehn Ki
lometer bis nach Rotenburg, einer weite
ren sehr sehenswerten Kleinstadt . Das
Lokal direkt an der Fulda sollte man nicht
verpassen.
Rotenburg – Guxhagen
50 km
Von Rotenburg lässt es sich sehr ent
spannt in Richtung Norden fahren. Nach
der Durchfahrt am Kloster Haydau er
reicht man vor Beiseförth eine besondere
Attraktion. Am Ortsausgang von Bins
förth befindet sich eine RadlerSeilbahn,
die mit Muskelkraft betrieben wird. Aller
dings kann die Bahn nur bei gutem Wet
ter, wenig oder keinem Wind betrieben
werden. Es macht riesigen Spaß über
dem Wasser zu schweben und sich quasi
mit den Händen fortzubewegen. Außer
dem vermeidet man durch diese Fluss
querung starkes Gefälle am Ortseingang
von Beiseförth und kommt in den Genuss
eines nagelneuen Radweges auf der
rechten Seite der Fulda. In Melsungen ist
ein Halt Pflicht – die Fachwerkstadt mit
dreigeschossigem, historischem Rat
haus. Die Fahrt auf dem letzten Teilstück
bis Guxhagen verläuft wie im Fluge. Inter
essant die Kehre kurz vor dem Ziel, wo
die Fulda zweimal ihre Richtung um 180°
ändert.
Vier Tage voll sehr unterschiedlicher
Eindrücke und mit viel Bewegung sind zu
Ende. Aber wie immer träume ich schon
von der nächsten Tour. Viel Spaß an Wer
ra und Fulda!
Theo Freihold
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FahrRad Frühling 2016
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