Extrablatt März 2015 | Page 12

12 Die SVP in Kürze Wir zählen rund 90’000 Mitglieder. Die SVP erzielte 26,6 Prozent der ­ timmen bei S den ­ etzten ­ ationalratswahlen im Jahr 2011. l N Unser Hauptaufstieg fällt in die 1990er-­ ahre. J Wir waren – gegen den Zeitgeist und gegen alle anderen Parteien – bereit, für die Unab­ hängigkeit und Selbstbestimmung anzutreten. GESTA SCHWEIZ VOLKSP Wir stehen für eine unabhängige, ­ reiheitliche f und neutrale Schweiz ein. Einen EU-Beitritt ­ l ­ ehnen wir kategorisch ab. Die SVP hat seit den letzten Nationalratswahlen 2011 in 16 von 20 Kantonen die Wahlen gewonnen. Das heisst, sie hat an Wählerstärke zugelegt und / oder zusätzliche Parlamentsmandate erzielen können. Mehr Infos unter: www.svp.ch Wer wir sind. Was wir w Die Schweiz ist ein wunderbares Land mit grossartigen Errungenschaften. u ­ msichtigen Handeln und der harten Arbeit unserer Vorfahren zu verdan f ­ ühren. Die Schweiz wird zusammengehalten durch eine zukunftsweisende Staat auf den Schultern freier, unabhängiger Menschen ruht, die ihr Schicksal steht und nicht umgekehrt. Die Idee, dass die Macht aufgeteilt werden muss u D ­ arin liegt unsere Würde. Das ist die Schweiz, und dafür steht die Schweizer Tradition hat einen Namen: SVP. TONI BRUNNER Parteipräsident (SG) NADJA PIEREN Vizepräsidentin (BE) ADRIAN AMSTUTZ Fraktionspräsident (BE) OSKAR FREYSINGER Vizepräsident (VS) LUZI STAMM Vizepräsident Von der Bauern- und Gewerbepartei zur heutigen SVP Wir sind anders: Die Wurzeln der SVP liegen in der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei (BGB). In Zürich wurde 1917 die Bauernpartei gegründet, in Bern 1918 die Bauern- und Gewerbepartei. Sie schlossen sich 1921 zur BGB zusammen, die ab 1937 als Landespartei bestand. 1929 wu rde mit Rudolf Minger, der ein grosser Freund von General Guisan war, erstmals ein Politiker unserer Partei in den Bundesrat gewählt. Wegen seiner volks­ erbundenen Art gilt Minger noch heute als einer der v beliebtesten und bekanntesten Bundesräte der Schweizer Geschichte. Man sagt, Während des Zweiten Weltkrieges schlug die Stunde von BGB-Bundesrat Friedrich Traugott Wahlen: Um in einer entbehrungsreichen Zeit die Ver­ orgung uns seres Landes mit Nahrungsmitteln sicherzustellen, ent­ ickelte er den berühmten w ­«Plan Wahlen». In der folgenden «Anbauschlacht» wurden sogar in den Grünanlagen der Städte Kartoffeln, Zuckerrüben und Getreide angepflanzt. So konnte der Selbstversorgungsgrad der Schweiz mit Lebensmitteln von 52 Prozent (1939) auf 72 Prozent (1945) erhöht werden. Im Jahr 1971 vereinigte sich die BGB mit der Demokratischen Partei der ­ Kantone Glarus und Graubünden zur Schweizerischen Volkspartei (SVP). Rudolf Minger und Friedrich Traugott Wahlen – zwei herausragende Bundesräte der BGB / SVP. Adolf Ogi sicherte sich als Bundesrat von 1987 bis 2000 die Herzen der S ­ chweizerinnen und Schweizer mit seinem berühmten Satz «Freude herrscht». Christoph Blocher und Ueli Maurer machten die SVP zur stärksten Partei der Schweiz. Als Bundesräte von 2003 bis 2007 (Christoph Blocher) und seit 2009 (Ueli Maurer) sind und waren sie eine wichtige Stimme für Freiheit und Unabhängigkeit im Bundesrat. 1992 bekämpfte die SVP allein gegen die etablierten Kreise einen Beitritt der Schweiz in den EWR. Das Schweizer Stimmvolk folgte ihr und entschied sich für die Unabhängigkeit unseres Landes. Seither hat die Partei ihre Wählerbasis mehr als verdoppelt. Der Wähleranteil der SVP liegt heute national bei 26,6%. die SVP wolle die Schweiz von der übrigen Wir möchten unsere Eigenart bewahren u der Welt handeln können. die SVP sei gegen die Ausländer eingestel ein wichtiger Teil unserer Bevölkerung. W i ­ hnen genauso wie von den Schweizern, da ren und an die Regeln und Gesetze des Lan die SVP verhindere Lösungen: Wir vertre nen. Kompromisse werden am Ende eine zung ein­ egangen – und nicht wie heute i g am ­Anfang. die SVP benutze die Angst: Wir spreche e ­ tablierten Kreisen verschwiegene Problem trägt zur Offenheit und zum Vertrauen in d die SVP richte sich an der Vergangenheit zeitlose Werte der Selbst­ estimmung und b was über Generationen gut funktioniert ha die SVP rede dem Volk nach dem Mund Sorgen aller Menschen ernst, auch dann, w ber nicht reden möchten.