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Ein eindrücklicher Vergleich:
Ineffizienter Staat –
Erfolgreiche Wirtschaft
Die Fakten und Zahlen der wirtschaftlichen Entwicklung im Vergleich zur Aufblähung des Staates der letzten vier Jahre sprechen eine
deutliche Sprache. Der Staat wächst ungebremst, das heisst, gibt mehr Geld aus, stellt mehr Personal an und wird immer teurer.
Während essen konnte die Exportwirtschaft im gleichen Zeitraum ohne mehr Personal und bei gleichbleibendem Energieverbrauch
d
das Exportvolumen um + 9 % steigern. Dies, obwohl der Euro gegenüber dem Schweizer Franken von 2010 bis 2014 um 12 % an Wert
verloren hat. Diese wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen in der Schweiz lässt sich sehen.
Jetzt gilt es endlich beim Staat mit seinen Ineffizienzen und Privilegien anzusetzen.
Preisentwicklung
«Freie Märkte»
Die Preisentwicklung der sogenannt
freien Märkte im Vergleich zwischen
der Schweiz und Deutschland von
2010 bis 2014 zeigen ein eindrückliches Bild in Bezug auf die Innovationskraft der Schweizer Wirtschaft.
Sind Produkte in Deutschland im
Nahrungs- und Pflegebereich in den
Jahren 2010 bis 2014 um insgesamt
11% teurer geworden, so haben im
gleichen Zeitraum die Kosten in der
Schweiz für den Konsumenten dieser
Produkte um 2% abgenommen. Oder
am Beispiel Auto: Ein neues Auto
wurde in der Schweiz um 16% günstiger. D.h. wer im Jahr 2010 ein neues
Auto für 30’000 Franken gekauft hat,
musste im Jahr 2014 für das gleiche
Auto in der Schweiz nur noch 25’200
Franken bezahlen. In Deutschland
hätte er im Jahr 2014 30’300 Franken
bezahlt. Natürlich gilt es auch da noch
die Abwertung des Euros gegenüber
dem Schweizer Franken von 12% zu
berücksichtigen. Das reale Lohnwachstum belief sich in der Schweiz in
diesem Zeitraum auf +4%, in Deutschland auf +0%, bei einer Teuerung von
7% und entsprechend einem nominalen Lohnwachstum von 7%.
Preisentwicklung «Freie Märkte» 2010 – 2014
EUR / CHF
Preisentwicklung «Regulierte Märkte» 2010 – 2014
EUR / CHF
-12 %
Schweiz Deutschland
∆
Nahrung/Pflege
Bekleidung
Hausrat/Haushalt
Telekom (Geräte)
Pauschalreisen
Luftverkehr
Auto (neu)
Preisentwicklung
«Regulierte Märkte»
Das umgekehrte Bild zeigt sich bei den
sogenannt regulierten bzw. halbstaatlichen Märkten. So sind in Deutschland und der Schweiz die Mieten vom
Jahr 2010 bis ins Jahr 2014 um 6%
bzw. 4% angestiegen. Am stärksten
stiegen in der Schweiz in dieser Zeit
die Krankenkassenprämien.
-2 %
11% -13 %
-13 %
7 % -20 %
-6 %
3 % -9 %
-35 %
-28 %
-7 %
-11 %
21% -32 %
-2 %
23 % -25 %
-16 %
1%
-17 %
Schweiz Deutschland
Mieten
4 %
-12 %
∆
6 % -2 %
Krankenkassenprämien 13 %
2 %
11%
Bahntarife
11% -1%
Telekom (Tarife)
Quellen: BfS (2015), Destatis (2015)
10 %
-4 %
-8 % 4 %
Quellen: BfS (2015), Destatis (2015)
Vergleich: Schweiz – Deutschland
Unglaubliches Lohnwachstum
beim Staat (2009 – 2014)
(2010 – 2014)
Teuerung:
-8 %
0%
+7 %
Durchschnitts-Bruttolohn Bundespersonal
Deutschland: +7%
+5%
Schweiz: -1%
CHF 120’000.–
121’006.–*
120’075.–
119’461.–
Reales Lohnwachstum:
-8 %
0%
+7 %
+4%
Deutschland: 0%
Quellen: BfS (2015), Destatis (2015)
CHF 118’000.–
0%
5%
10 %
+9%
Exportvolumen (real)
0%
Energieverbrauch
*
Anzahl Mitarbeiter
0%
CHF 116’000.–
115’591.–
*Vollzeitäquivalente
Quellen: BfS (2014), Eidgenössische Fin