Extrablatt Januar 2016 | Page 12

12 Ohne uns … … wäre die Schweiz Mitglied der Europäischen Union (EU) … würde die Ausschaffung krimineller Ausländer nicht einmal thematisiert … wären die Steuern, Abgaben und Bussen noch höher … mischte sich der Staat noch mehr ins Familienleben ein ALV … gäbe es noch mehr Missbrauch bei der Sozialhilfe … würden die Autofahrer noch mehr schikaniert … würde die Masseneinwanderung unkontrolliert weitergehen … stünden in der Schweiz immer mehr Minarette Thematisch breit aufgestellt Die SVP ist thematisch breit aufgestellt und legt grossen Wert auf die programmatische Arbeit. Fachtagungen und Sitzungen von Kommissionen auf kantonaler und nationaler Ebene unter Mitwirkung vieler Mitglieder sowie von Mandatsträgern und Fachleuten sorgen dafür, dass die SVP mit ihrer Politik am Puls der Bevölkerung politisiert. Das aktuelle Parteiprogramm der SVP für die Legislatur 2015 bis 2019 umfasst auf 97 Seiten 195 Standpunkte zu 20 grossen Themen der Schweiz. Die SVP arbeitet nicht nur im eidgenössischen Parlament sondern sie gibt der Schweizer Bevölkerung durch die Lancierung von Volksinitiativen und Referenden auch immer wieder die Gelegenheit, sich direkt zu dringenden, aktuellen Fragen äussern zu können. Die Bevölkerung erhält so die Möglichkeit, die Politik unseres Landes unmittelbar mitzubestimmen. Abstimmungsreife Volksbegehren: • Durchsetzungs-Initiative zur Ausschaffung krimineller Ausländer: Abstimmung am 28. Februar 2016. • Referendum «Gegen Gratisanwälte für alle Asylbewerber»: Abstimmung voraussichtlich am 5. Juni 2016. Im Sammelstadium: • Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative). d n i s r i w r e W Was it, direkte Demokratie, N ke ig nd tä ns ge Ei it, ke ig Unabhäng d und erkämpft haben un n ffe ha sc er en hr rfa Vo die unsere gibt. Freiheit ohne Sicherheit g rer Eidgenossenschaft, se un nn gi Be am f, ie br Im Bundes kennen. fremden Richter anzuer t in der Präambel auf, d m m ni g un ss rfa ve es nd Unsere Bu ohl der Schwachen miss W am h sic es lk Vo s de die Stärke e Vertreterinnen und V di n he ec pr rs ve on iti ad In dieser Tr Schweiz: Wir wollen n e EU und keine Anerke keinen Anschluss an di nnen; Geschicke bestimmen kö ill enzen und keine 10-M die Zuwanderung begr n; und intakte Heimat habe is ausschaffen und die M kriminelle Ausländer ; Sicherheit leben können d weniger staatliche R tiefe Steuern für alle un Von Volk und Kantonen angenommene und von der SVP unterstützte oder selbst lancierte Volksinitiativen: • «Gegen Masseneinwanderung» vom 9.2.2014. • «Für die Ausschaffung krimineller Ausländer (Ausschaffungsinitiative) » vom 28.11.2010. • «Gegen den Bau von Minaretten» vom 29.11.2009. • «Für die Unverjährbarkeit pornografischer Straftaten an Kindern» vom 30.11.2008. • «Lebenslange Verwahrung für nicht therapierbare, extrem gefährliche Sexual- und Gewaltstraftäter » vom 08.02.2004. Die SVP-Parteileitung TONI BRUNNER Parteipräsident (SG) ADRIAN AMSTUTZ Fraktionspräsident (BE) NADJA PIEREN Vizepräsidentin (BE) OSKAR FREYSINGER Vizepräsident (VS) LUZI STAMM Vizepräsident (AG) CHRISTOPH BLOCHER Vizepräsident (ZH) WALTER FREY Vizepräsident (ZH) JUDITH UEBERSAX Vizepräsidentin (SZ) CLAUDE-ALAIN VOIBLET Vizepräsident (VD) Von der Bauern- und Gewer Die Wurzeln der SVP liegen in der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei (BGB). In Zürich wurde 1917 die Bauernpartei gegründet, in Bern 1918 die Bauernund Gewerbepartei. Sie schlossen sich 1921 zur BGB zusammen, die ab 1937 als Landespartei bestand. 1929 wurde mit Rudolf Minger, der ein grosser Freund von General Guisan war, erstmals ein Politiker unserer Partei in den Bundesrat gewählt. Wegen seiner volks- verbundenen Art gilt Minger noch heute als einer der beliebtesten und bekanntesten Bundesräte der Schweizer Geschichte. Während des Zweiten Weltkrieges schlug die Stunde von BGB-Bundesrat Friedrich Traugott Wahlen: Um in einer entbehrungsreichen Zeit die Versorgung unseres Landes mit Nahrungsmitteln sicherzustellen, entwickelte er den berühmten «Plan Wahlen». In  der fol- Rudolf Minger und Friedrich Traugott Wahlen – zwei herausragende Bundesräte der BGB / SVP. Adolf Ogi sicherte sich als Bunde Christoph Blocher und Ueli Maurer machten die SVP zur stärksten Partei der Schweiz. Als Bundesräte von 2003 bis 2007 (Christo Bundesrat. Mit dem Landwirt Guy Parmelin ist die SVP seit dem 9. Dezember 2015 zum ersten Mal mit einem Westschweizer in