Extrablatt Januar 2016

EXTRABLATT der Schweizerischen Volkspartei • www.svp.ch • Ausgabe Januar 2016 Weniger Kosten durch Kriminelle 2 Opfer- statt Täterschutz 3 Für eine sichere Schweiz 9 73 % aller Gefängnisinsassen sind Natalie Rickli im Interview über Die SVP-Bundesräte zur Sicherheits- Ausländer. Sie verursachen Kosten die positiven Auswirkungen der lage der Schweiz und zu ihren in Milliardenhöhe. Durchsetzungs-Initiative. Herausforderungen im Amt. Endlich Sicherheit schaffen! JA zur Ausschaffung krimineller Ausländer www.Durchsetzungs-Initiative.ch Am 28. November 2010 hat die Bevölkerung an der Urne der Volksinitiative zur Ausschaffung krimineller Ausländer zugestimmt. Von Beginn weg hat sich die Classe politique mit allen Mitteln gegen die Umsetzung dieses Volksentscheids gewehrt. Jetzt reicht es. Das Volk kann mit der Durchsetzungs-Initiative nun endlich Klarheit schaffen und für Sicherheit sorgen. Es ist selbstverständlich, dass man sich in einem Gastland an die örtlichen Gesetze halten muss. Gewalttaten, Einbrüche, Drogenhandel und teure Missbräuche im Sozialwesen können nicht toleriert werden. Wiederholungstaten sind ein besonderes Ärgernis. Schwer kriminelle und unbelehrbare Ausländer haben in der Schweiz nichts verloren. Sie sollen in ihre Heimat zurückkehren. Dies schafft mehr Sicherheit für alle. Denn Sicherheit ist die Grundlage von Freiheit und Wohlstand. Niemand soll in unserem Land Angst haben müssen, Opfer eines Verbrechens zu werden. Die Durchsetzungs-Initiative leistet einen wichtigen Beitrag dazu. Bundesrat und Parlament haben sich geweigert, den Volkswillen umzusetzen. Nach fünf Jahren ist noch immer kein Gesetz in Kraft. Vorgesehen ist ein zahnloser Papiertiger mit einer sogenannten «Härtefallklausel», die sich an den vom Volk abgelehnten Gegenvorschlag zur Ausschaffungsinitiative anlehnt. Ist die Ausschaffung für einen Verbrecher unangenehm, kann das Gericht darauf verzichten. Damit ändert sich gegenüber heute nichts. Diesen unhaltbaren Zustand gilt es am 28. Februar 2016 zu korrigieren. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erhalten die Möglichkeit, mit der Durchsetzungs-Initiative die Ausschaffung krimineller Ausländer direkt anwendbar in die Verfassung zu schreiben. Sie, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, haben damit die Gelegenheit, für mehr Sicherheit für alle zu sorgen. Die Unversehrtheit Ihrer Familie und der Schutz der Opfer von Wiederholungstätern sind wichtiger als die Interessen der Täter. ZUERST AN DIE OPFER DENKEN. Kommentar Jetzt handeln! Viele Menschen, vor allem Frauen, aber auch ältere Menschen oder Jugendliche, haben Angst vor Gewalt und Verbrechen und trauen sich deshalb kaum mehr aus dem Haus oder meiden nach dem Eindunkeln bestimmte Strassenzüge oder ganze Quartiere! Tatsache ist: Die meisten der Gewaltverbrechen wie z. B. Vergewaltigungen werden von Ausländern verübt! Das Leid der Opfer und die Kosten für die Allgemeinheit sind immens. Die Angst vor Verbrechen lähmt. Das Schweizer Volk hat deshalb im Jahr 2010 der Ausschaffungsinitiative zugestimmt, in der Hoffnung, dass rasch gehandelt wird. Leider war dies nicht der Fall. Bund und Parlament haben die Umsetzung der Ausschaffungsinitiative verschleppt und verwässert. Die Folge: Noch immer werden pro Jahr nur gerade rund 500 Täter ausgewiesen, obwohl mehrere Tausend ausländische Kriminelle aufgrund ihrer schweren Delikte das Land nach Verbüssung ihrer Gefängnisstrafe verlassen müssten. Damit ausländische Kriminelle und Gewalttäter endlich rasch und ohne Wenn und Aber ausgeschafft werden können, hat die SVP die Durchsetzungs-Initiative lanciert. Diese setzt den Volkswillen endlich um und sorgt für mehr Sicherheit in der Schweiz. Denn die Durchsetzungs-Initiative ist nach ihrer Annahme sofort und direkt anwendbar und ist damit eine konsequente Lösung mit Augenmass: 1. Eine Ausschaffung der Täter ist bei schweren Delikten (wie z. B. Mord, Raub, Vergewaltigung usw.) zu vollziehen, unabhängig davon, ob ein Täter vorbestraft war oder nicht. 2. Eine Ausschaffung ist zudem vorgesehen bei Wiederholungstätern in Bezug auf Delikte, welche die öffentliche Ordnung und Sicherheit in besonderem Masse beeinträchtigen (z. B. einfache Körperverletzung, Bedrohung von Behörden usw.). DESHALB AM 28. FEBRUAR 2016: JA ZUR AUSSCHAFFUNG KRIMINELLER AUSLÄNDER Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, entscheiden mit Ihrem JA, dass in diesem Bereich endlich gehandelt wird. Nationalrat Toni Brunner, Präsident SVP Schweiz