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Gezielte Zuwanderung
stärkt das Land
Wenn einheimische Arbeitnehmer fehlen, verlässt
sich unsere Wirtschaft auf ausländische Arbeitskräfte.
Das funktionierte zum beiderseitigen Nutzen von
Grenzgängern und Zuwanderern, insbesondere aus
den Nachbarländern, seit Jahrzehnten.
Qualität muss wieder
Vorrang haben,
Quantität alleine
reicht nicht!
Thomas Matter, Unternehmer,
Präsident der Matter Group AG,
Meilen (ZH)
In der Schweiz zu arbeiten und zu leben, ist heute mehr denn je attraktiv.
Darum braucht unser Land eigentlich
gar keine internationalen Abkommen, damit Leute einwandern. Die
Schweiz findet jederzeit bestens ausgebildete Spezialisten und geringer
qualifizierte Arbeitnehmer, wenn Arbeitsplätze vorhanden sind.
Ich habe mich 2005 gegen den Vertrag von Schengen / Dublin eingesetzt.
Aber ich befürwortete die Personenfreizügigkeit. Ich glaubte damals, die
Vorteile würden überwiegen. Diese
Erwartung erwies sich als falsch. Die
schlechtere wirtschaftliche Lage der
alten und erst recht der neuen EUStaaten hat eine Massenzuwanderung
in die Schweiz ausgelöst. Sämtliche
durch jährlich festzulegende Höchstzahlen für neue Aufenthaltsbewilligungen. Für eine eigenständige Regelung ohne planwirtschaftliche Eingriffe
in den Arbeitsmarkt lässt die Initiative genügend Spielraum.
Anforderungen an
Zuwanderer
Wirtschaftsfreundliche, flexible Lösungen sind nötig und auch machbar.
Für eine wirkungsvolle quantitative
und qualitative Steuerung stelle ich
mir ein Punktesystem vor, wie es Kanada, Australien oder Neuseeland
kennen. Das heisst: Bewilligungen
zum Einwandern können nur an Gesuchsteller erteilt werden, die aufgrund klarer Anforderungen der
Volkswirtschaft eine bestimmte Min-
Qualität der Zuwanderer ist entscheidend, n X