Extrablatt Ausgaben Februar 2018 Extrablatt Stadt Zürich | Page 12

Susanne Brunner und Roger Bartholdi kandidieren für den Zürcher Stadtrat . Nach Jahrzehnten links-grüner Misswirtschaft braucht unsere Stadt die bürgerliche Wende !
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Zürich muss raus aus der links-grünen Sackgasse !

Susanne Brunner und Roger Bartholdi kandidieren für den Zürcher Stadtrat . Nach Jahrzehnten links-grüner Misswirtschaft braucht unsere Stadt die bürgerliche Wende !
Sie kandidieren beide für den Stadtrat in Zürich . Warum , was läuft aus Ihrer Sicht falsch ?
Susanne Brunner : Die Stadt Zürich befindet sich in einer links-grünen Sackgasse . Dies ist an vielem sichtbar : Wir haben mit 5,5 Milliarden Franken zu hohe Schulden . Im Moment können wir dies knapp tragen , da die Zinsen tief sind . Aber wenn die Zinsen ansteigen , können wir diese Schuldenlast nicht mehr tragen
. Wir müssten entweder die Steuern für alle erhöhen oder rigorose Sparprogramme schnüren . Beides wollen wir verhindern . Wir müssen diese hohen Schulden langfristig und gezielt abbauen .
Roger Bartholdi : Ja , richtig , wir müssen unsere Schulden abbauen . Die finanzielle Situation ist besorgniserregend . Der Stadtrat plant für 2019 ein Defizit von 136 Millionen , und dies trotz Rekordsteuereinnah-
men . Das kann doch nicht sein . Auch die kontinuierliche Erhöhung des Fremdkapitals auf 11 Mrd . bis 2021 ist unverantwortlich . Bleiben die Rekordeinnahmen aus , dann wird die Stadt die Steuern , Gebühren und Abgaben erhöhen , Leistungen reduzieren und Massenentlassungen beim Personal durchführen . Aber die Finanzen sind bei Weitem nicht die einzige Baustelle , auch die überbordenden Regulierungen sind ein grosses Problem .
Susanne Brunner : Richtig ! Die linksgrüne Stadtregierung hat eine geradezu gewerbefeindliche Haltung entwickelt . Das Gewerbe wird mit übertriebenen Detailvorschriften geplagt . Für einen Passantenstopper beispielsweise müssen die Gewerbler ein dreiseitiges Merkblatt mit vielen Vorgaben beachten . Machen sie einen Fehler , werden sie gebüsst oder die Werbetafel wird von der Gewerbepolizei entfernt . Ich will , dass der Gewerbler seinem Metier nachgehen kann und
nicht durch unnötige Regulierungen aufgehalten wird . Auch beim Verkehr sind die Auswirkungen von 27 Jahren Rot-Grün gut sichtbar : Es wurden nur einseitig der ÖV und der Veloverkehr gefördert . Der Autoverkehr wird in der Stadt heute regelrecht ausgebremst . Doch auch der Autoverkehr muss fliessen können . Es kostet uns zu viel , wenn der Maler und der Gipser im Stau stehen und nicht auf die Baustelle gelangen . Auch ein lebendiger Detailhandel in
1972 geboren
Susanne Brunner
Roger Bartholdi
1969 geboren
Aktuelle Berufstätigkeit
Kadermitarbeiterin , Wirtschaftsverband
Politische Mandate / Engagementsnts Präsidentin Gewerbeverein Seefeld , Zürich
Stiftungsrätin , Swiss Academy for Development SAD
Vizepräsidentin SVP Stadt Zürich
Mitglied des Vorstandes der SVP Kanton Zürich
Vorstand Bund der Steuerzahler
Vorstand Aktion für vernünftige Energiepolitik Schweiz ( AVES ), Sektion Zürich
Aktuelle Berufstätigkeit
Bankangestellter und Präsident des Zürcher Bankpersonalverbandes
Politische Mandate / Engagements Seit 2002 Gemeinderat der Stadt Zürich Gemeinderatspräsident 2016 / 17 Mitglied Regionale Verkehrskonferenz Zürich RVKZ Stiftungsrat des Sicherheitfonds BVG in Bern Vorstand TCS Gruppe Zürich
Oberschiedsrichter , Swiss Triathlon , Swiss Olympics
ehemaliger Kantonsrat
ehemalige Kantonsrätin
der Stadt ist darauf angewiesen , dass Kunden mit dem Auto zu den Geschäften gelangen können . Hier braucht es dringend eine Korrektur .
Roger Bartholdi : Diese einseitige Verkehrspolitik behindert die Mobilität der Stadt . Und es gibt noch mehr Probleme nach Jahrzehnten links-grüner Dominanz : Der Stadtrat hat kein Vertrauen in sein Personal . So dürfen unsere Polizistinnen und Polizisten nicht mehr aufgrund ihrer Erfahrung und Ausbildung Personenkontrollen durchführen . Ausserdem werden illegale Hausbesetzungen und rechtsfreie Räume vom Stadtrat geduldet . Diese Ungleichbehandlung darf nicht toleriert werden !
Susanne Brunner : All diese Beispiele zeigen , dass wir einen Politikwechsel brauchen in Zürich , sonst bleiben wir in der Sackgasse stecken . Wir müssen heute handeln !
Was sind Ihre konkreten Forderungen , was werden Sie als Erstes umsetzen , wenn Sie gewählt sind ?

Susanne

Brunner susanne-brunner . ch

gegen neue Verkehrsmischzonen , in denen man sich zu Fuss und auf dem Velo gegenseitig behindert und immer wieder gefährliche Situationen entstehen . Als begeisterter Velofahrer setze ich mich für eine Verkehrspolitik für alle ein : ob ÖV , Velo , Auto , Töff oder Lastwagen – alle sollen vorankommen .

Roger

Bartholdi roger-bartholdi . ch

Im heutigen Parlament haben die drei links-grünen Parteien nur 62 von 125 Sitzen . Im Stadtrat hingegen sind diese Parteien mit 6 von 9 Sitzen bereits heute klar übervertreten . Die Konkordanz , die sonst in der Schweiz hochgehalten ist , wird hier missachtet . Mit den zwei zusätzlichen Kandidatinnen könnte Rot-Grün sogar 8 von den 9
Glanzresultat gewählt . So werde ich auch von zahlreichen Organisationen unterstützt oder zur Wahl empfohlen : u . a . Zürcher Stadtverband für Sport , Zürcher Gewerkschaftsbund , Kaufmännischer Verband Zürich , Gewerbeverband , Verband Zürcher Handelsfirmen oder Zürcher Bankenverband .
Susanne Brunner : Die bürgerlichen Parteien CVP , FDP und SVP treten mit dem Top5-Team zur Wahl an . Ich freue mich sehr über unsere gute Zusammenarbeit . Roger Bartholdi und ich erfahren grosse Unterstützung von der CVP und der FDP . Zusammen können wir die Zukunft von Zürich erfolgreich gestalten !
Roger Bartholdi : Bei Rekordeinnahmen erwarten die Bürgerinnen und Bürger , dass man haushälterisch mit dem Geld umgeht und mindestens eine schwarze Null im Budget 2019 erreicht . Zusätzlich soll ein Teil dieser Einnahmen an die Bürgerinnen und Bürger zurückfliessen in Form einer Senkung der Gebühren und Abgaben oder einer Steuerreduktion .
Susanne Brunner : Ja , der sorgfältige Umgang mit dem Steuerfranken ist
Kämpfen für die bürgerliche Wende im Stadtrat : Susanne Brunner und Roger Bartholdi
wichtig ! Deshalb werde ich daran arbeiten , dass die Stadtverwaltung effizienter wird und mit Augenmass handelt . Auf Unnötiges will ich verzichten . Ein Beispiel dazu : Die Quartierkoordinatoren sind ersatzlos abzuschaffen . Diese konkurrenzieren die Gemeinschaftszentren , die kirchlichen Institutionen und die Quartiervereine . In den Quartiervereinen leisten Zürcherinnen und Zürcher mit viel Bürgersinn ehrenamtliche Arbeit . Diese soll auf keinen Fall durch städtische Beamte konkurrenziert werden .
Roger Bartholdi : Ausserdem muss der Verkehr gefördert werden . Das heisst : Keine neue Tempo-30-Zonen auf Hauptstrassen . Der Verkehr muss fliessen können , sonst verlagert sich dieser in die Quartiere . Ich bin
Zürich ist eine linke Stadt . Warum braucht es hier SVP Stadträte ?
Susanne Brunner : Zürich steckt seit Jahren in der links-grünen Sackgasse fest . Für eine blühende Zukunft brauchen wir neue Kräfte , die die Stadt weiterentwickeln und die Probleme anpacken wollen .
Roger Bartholdi : Und man darf nicht vergessen , Zürich ist nicht per se links .
Sitzen im Stadtrat erobern . Dieser einseitige Machtanspruch und die Ausgrenzung der anderen Parteien dürften auch von vielen linken und grünen Wählerinnen und Wählern kaum goutiert werden . Die SVP ist die zweitgrösste sowie stärkste bürgerliche Partei von Zürich . Sie gehört in die Regierung . Bei meiner Wahl zum Präsidenten des Gemeinderats 2016 / 17 wurde ich mit einem
1 . 2 . 3 . 4 . 5 . 6 .
Name
Stadtpräsidium Name
Wahlzettel
Vorname
Brunner
Susanne
Bartholdi
Leutenegger
Baumer
Hungerbühler r
Roger
Filippo po
Michael
Markus
– –
Leutenegger
Vorname
Filippo am 4 . März 2018 in den Stadtrat