Soll ein abgewiesener afrikanischer Asylbewerber , welcher seine Herkunft verschleiert , ein Praktikum für 20 000 Franken erhalten , oder ist eine Hilfestellung bei einem 55-jährigen Schweizer , welcher Unterstützung auf dem Arbeitsmarkt braucht , zielführender ? Soll ich als Schulpfleger die Ressourcen mehrheitlich in Fördermassnahmen für schwache Kinder mit Migrationshintergrund investieren , oder ist es meine Aufgabe dafür zu sorgen , dass eine breite Schülerschaft beste Startbedingungen für den Übertritt in das Berufsleben erhält ? Soll ich als Bürger am Gemeindeschalter in Hochdeutsch oder vertrautem Schweizerdeutsch empfangen werden ? Die Antworten auf diese Fragen sind klar .
Das Kernanliegen für die bevorstehenden Kommunalwahlen lautet deshalb : Wir wollen « mehr Schweiz » in den Kommunen ! Wir wollen mehr Gemeindevorstände , Schulpfleger und Kommissionsmitglieder engagiert sehen , welche die Schweizer Werte beherzt vertreten . Sei es bei Personalentscheiden oder bei der Frage , wo und wie das wertvolle Steuergeld investiert wird .
Starke und gesunde Gemeinden Die Gemeinden stehen heute unter grossem Druck . Sie verlieren zunehmend an Einfluss . Vieles wird weit oben und fernab der Bürger entschieden . Für die SVP ist klar : Derjenige , der eine Entscheidung trifft , soll auch unmittelbar die finanzielle Verantwortung
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des Entscheids gegenüber dem Bürger und Steuerzahler zu vertreten haben . Wohnen , Leben und Arbeiten soll in den Zürcher Gemeinden attraktiv bleiben . Der Kanton fördert Gemeindefusionen aktiv . Das Kleine , oftmals bewährte , kann grösser gemacht werden . Professionalisierung gilt als Zauberwort . Zentralismus ist das Ziel . Diese Entwicklung ist zutiefst unschweizerisch und muss bekämpft werden . Die SVP setzt sich für starke und gesunde Gemeinden ein , denn in den Gemeinden soll den Bürgerinnen und Bürger eine bestmögliche Mitbestimmung im überschaubarem Rahmen gewährt werden . Die Mandatsträger in den Gemeinden müssen sich ihrer wichtigen Rollen bewusst sein und diese verteidigen . Sie müssen der Befehlskultur von Bund und Kanton entschieden entgegentreten . Nur wenn unsere Gemeinden einen möglichst grossen Entscheidungsspielraum haben , können sie gedeihen und gesund bleiben . |
Die Schweizer Fahne steht für Freiheit , Unabhängigkeit und Selbstbestimmung . Wer das will , wählt SVP .
Auswirkungen der Zuwanderung Durch die Politik aus Bundesbern ist jedoch nicht nur die Unabhängigkeit und die Freiheit unseres Landes , sondern auch die Existenz und Handlungsfähigkeit der Gemeinden gefährdet . Seit 2007 sind netto rund 750 000 Personen in unser Land eingewandert . Eine Studie der Zürcher Kantonsverwaltung zeigt auf , dass vier von fünf Zuzügern nicht in einem Beruf mit Fachkräftemangel arbeiten . Nur 20 Prozent der seit 2007 eingewanderten
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Personen arbeiten in einem Beruf , wo ein Mangel an Fachkräften herrscht . Nur bei 55 % der Einwanderer lag der Grund des Zuzugs in den Kanton Zürich in der Erwerbstätigkeit . Die restlichen Personen kamen aufgrund eines
Die SVP setzt sich für starke und gesunde Gemeinden ein … Wir wollen « mehr Schweiz » in den Kommunen !
Asylantrags oder im Rahmen des Familiennachzugs . Das Fazit : Es ziehen immer mehr Ausländer in die Schweiz bzw . in die Zürcher Gemeinden , für welche seitens der Wirtschaft kein Bedürfnis besteht , die aber die hiesigen Infrastrukturen und Sozialsysteme in
Anspruch nehmen . Bekanntlich setzt sich die SVP für eine Begrenzung der Zuwanderung und einen Inländervorrang ein . Der Staat und die Gemeinden müssen beim Inländervorrang eine Vorbildrolle einnehmen . Inländer sind gegenüber Ausländern zu bevorzugen . Die Direkteinwanderung in die Sozialhilfe und die damit verbundene Kostenexplosion der Gemeindefinanzen ist zu stoppen . Obwohl die Zürcher Gemeinden bezüglich Einwohner massiv gewachsen sind , sinken vielerorts hingegen die durchschnittlichen Steuererträge der natürlichen Personen . Den tieferen Einnahmen steht die massive Kostenexplosion insbesondere im Bereich der Sozialausgaben gegenüber . Die Gemeinde bildet de facto das letzte soziale Auffangnetz für all jene , welche im Zuge der Massenzuwanderung aus dem Erwerbsleben
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verdrängt wurden oder direkt in die soziale Hängematte einreisen .
Mehr Amateure für mehr Schweiz Die Rahmenbedingungen zum Ausführen eines Behördenamtes auf kommunaler Stufe sind gleichermassen interessant wie auch herausfordernd . Statt mehr Verwaltung braucht es mehr Courage und mehr bodenständigen Sachverstand von Personen , welche sich als Amateure und Milizpersonen in den Gemeinden engagieren wollen . Die Bezeichnung Amateur scheint manch einer im negativen Kontext zu verwenden . Man merke : « Amateur » von lateinisch « Liebhaber » ist per Definition eine Person , die ihre Tätigkeit aus Liebe zur Sache ausübt , ohne daraus einen Beruf zu machen beziehungsweise grosses Geld für seine Leistung zu erhalten . Ein Hoch also auf die Amateure in unserem Kanton , welche sich im Kontext der wahrlich grossen Herausforderungen der Situation stellen und beherzt einstehen für mehr Schweiz !
Stefan Schmid , Kantonsrat , Gemeinderat Niederglatt
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