Extrablatt Ausgaben Februar 2018 Extrablatt Kanton Zug | Page 13

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SVP Baar – eine Erfolgsgeschichte

Am 19 . Dezember 1991 wurde die SVP Baar als erste Ortssektion des Kantons Zug im Restaurant Bahnhof gegründet . Eine grosse Anzahl SVP-Sympathisanten und Mitglieder waren zusammengekommen , um bei der Gründung dabei zu sein . Die SVP Baar wollte als echte bürgerliche Kraft in Baar für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger einstehen .
Bei den Kantonsratswahlen wurden die vier Sitze von 2002 bestätigt . Mit Oliver Betschart , Thomas Aeschi , Oliver Wandfluh und Beni Riedi sind vor allem die Vertreter der jüngeren Generation erfolgreich gewählt worden .
Erster Nationalrat Im Oktober 2011 wurde Thomas Aeschi mit einem sehr guten Resultat in den Nationalrat gewählt .
Oliver Wandfluh
Hans Steinmann
Standaktion am Samstig-Märt
Mit der Umstellung von Proporz auf Majorz für die Exekutive bei den Wahlen 2014 , wurden die Weichen neu gestellt und die Voraussetzungen für die SVP schwierig . Hans Steinmann wurde als Gemeinderat wieder bestätigt . Oliver Wandfluh erreichte die für eine Wahl nötigen Stimmen zwar auch , landete aber mit nur 70 Stimmen Rückstand auf dem 8 . Platz .
Beni Riedi
Michael Riboni
Als Gründungsmitglieder halfen uns damals : Walter Andermatt , Präsident , Beni Langenegger Vize-Präsident , Josef Jenni , Pirmin Saner , Jules Schlosser , Daniel Stalder und Peter Vögelin .
Bereits bei den Wahlen 1994 stellte die SVP Baar Kandidaten für den Gemeinde- und Kantonsrat zur Verfügung . Beni Langenegger und Hans Steinmann wurden für viele überraschend
auf Anhieb in den Kantonsrat gewählt und stellten mit dem gewählten Kandidaten aus der Stadt Zug , Jean Paul Flachsmann , die kleinste Fraktion im Kantonsrat .
1998 erfolgte der grosse Durchbruch unserer Ortspartei . Hans Steinmann , wurde in den Gemeinderat gewählt . Ein grosser Erfolg konnte auch bei den Kantonsratswahlen erzielt werden . Mit
Beni Langenegger , Hans Steinmann und Beat Zürcher wurden gleich drei Vertreter der SVP mit einem Wähleranteil von 22,2 % gewählt .
2002 und 2006 wurde Hans Steinmann mit einem sehr guten Resultat als Gemeinderat bestätigt . Im Kantonsrat konnten die vier Sitze mit Beni Langenegger , Karl Betschart , Silvia Künzli und Beat Zürcher wieder bestätigt werden . Der Wähleranteil stieg auf 25 %.
Kantonratspräsidium 2007 / 2008 wurde der Baarer Kantonsrat Karl Betschart für zwei Jahre als Kantonsratspräsident und somit zum höchsten Zuger gewählt .
2010 erfolgte der Durchbruch im Gemeinderat ! Mit Hans Steinmann und neu Karl Betschart schaffte es die SVP Baar , zwei Sitze im Baarer Gemeinderat zu erreichen . Dies mit einem Stimmenanteil von 23,0 %. Die seriöse Arbeit hatte sich ausbezahlt .
Bei den Kantonsratswahlen konnten wir aber mit einem Wähleranteil von 26,0 % zulegen und sind mit nur 0,3 % Abstand zur CVP die zweitstärkste Partei geworden . Gewählt wurden : Oliver Wandfluh , Beni Riedi und neu Michael Riboni sowie Markus Hürlimann .
Thomas Aeschi wurde 2015 mit einem Glanzresultat für weitere vier Jahre als Nationalrat bestätigt .
Aktuell Die SVP Baar hält , was sie verspricht . Wir haben bei den letzten Wahlen im Jahre 2014 versprochen , uns für tiefere Steuern und Gebühren einzusetzen . Dies haben wir getan . Auf jahrelanges Drängen und dank der Motion der SVP konnte der Steuerfuss kontinuierlich auf 53 % gesenkt und damit ein gewerbe- und bürgerfreundliches Steuerumfeld geschaffen werden . Dass tiefere Steuern zu höheren Steuereinnahmen führen , ist damit eindrücklich bewiesen worden . Als einzige Ortspartei hat
Markus Hürlimann
Georg Meyer
die SVP Baar , an der Gemeindeversammlung vom September 2016 , zudem die vom Gemeinderat beantragte Gebührenerhöhung im Bauwesen bekämpft . Die SVP Baar wird sich weiterhin für eine konstante , verlässliche und vorausschauende Finanzpolitik einsetzen .
Zudem ist die SVP Baar die einzige Partei , die ein geplantes Asylzentrum im Zentrum von Baar bekämpft .
Die SVP will ein attraktives Dorfzentrum . Die SVP will nicht , dass die Dorfstrasse planmässig zu einem pseudoidyllischen Shopping- und Erlebnispark verkommt . Die Errichtung einer Begegnungszone auf der Dorfstrasse lehnt die SVP entschieden ab .
Podiumsdiskussion zum Thema : Schweiz - EU – Wie weiter ?

Konsequente Asylpolitik für Steinhausen wichtig

Die Asylmisere betrifft auch die Gemeinden - insbesondere Steinhausen
Das Asylwesen umtreibt die politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen – in Bund , Kanton und auch Gemeinde . Die hauptsächliche Verantwortung liegt beim Bund . Dieser sollte vor allem schauen , dass die Schweiz als Zielland von Wirtschaftsmigranten - und dabei handelt es sich bei der Mehrheit der Asylanten - möglichst unattraktiv ist . Die SVP ist die einzige Partei , die sich trotz aller Anfeindungen der « Anständigen » für ein möglichst restriktives Asylwesen einsetzt . Beispielsweise könnte der Familiennachzug restriktiver gehandhabt werden , so wie das Nachbarländer der Schweiz bereits tun . Die Kantone haben keinen Einfluss auf die Zahl der ihnen vom Bund zugewiesenen
Asylanten . Sie sind jedoch für die Betreuung zuständig . Die SVP setzt sich im Kantonsrat für einen kostengünstigen Asylvollzug ein . Beispielsweise hat sie im Januar 2017 per Motion verlangt , dass für Asylsuchende und Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung sowie vorläufig Aufgenommene die Sozialhilfe massiv reduziert bzw . auf die sogenannte « Nothilfe » reduziert wird . Ähnliche Beschlüsse haben andere Kantone bereits gefasst . Über die Motion wird der Zuger Kantonsrat im Frühling 2018 entscheiden .
Obwohl die Gemeinden im Asylbereich am wenigsten zu sagen haben , sind sie die Hauptbetroffenen . Die Kosten eines Asylbewerbers werden die ersten rund fünf Jahre von Bund und Kanton getragen . Danach fallen die Sozialkosten auf die Gemeinde nieder . Die grosse Flüchtlingswelle von 2015 wird dann 2020 in den Gemeindebudgets anbranden .
Wenn dann noch SKOS-Richtlinien angewendet werden müssen , wird das unbezahlbar . Die Gemeinden sind aber auch für die Unterbringung verantwortlich . In Steinhausen soll die Durchgangsstation neu gebaut und von heute 100 auf bis zu 250 Plätze ausgebaut werden . Dagegen müssen sich die Steinhauser Vertreter im Kantonsrat wehren , sonst wird Steinhausen zum « Asylghetto » des ganzen Kantons . Steinhausen ist von der Asylmisere mehr betroffen als andere Gemeinden und dies wird sich in Zukunft noch verstärken .
Wer will , dass im Asylbereich Gegensteuer gegeben wird , der muss SVP wählen - auf jeder Stufe : In Gemeinde , Kanton und Bund ! Wo ein politischer Wille ist , da ist auch ein politischer Weg .
Vorstand der SVP Steinhausen ( v . l . n . r .): Vizepräsident : Marc Reichmuth , Beisitz : Stephan Schleiss , Präsident : Stefan Sandoz , Aktuar : Thomas Luzi , Kassier : Daniel Burch , Beisitz : Markus Amrein