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Ihre Regierungsrätin für den Kanton Glarus
Die Industrie hat die Glarner Volkswirtschaft über die Jahrhunderte hinweg geprägt . Heute wie in Zukunft werden die industriellen Betriebe tragende Säulen der Glarner Wirtschaft bleiben .
Bis in die heutige Zeit hat im Kanton Glarus die Industrie einen hohen Stellenwert behalten . Zwar ist von der damaligen Textilindustrie nur noch wenig übrig geblieben . In jüngerer Zeit entstanden namhafte , moderne Unternehmen der Maschinen- , Elektro- , Kunststoff- und chemischen Industrie . Diese Vielseitigkeit macht die Glarner Wirtschaft widerstandsfähiger . Noch heute ist fast jede zweite Stelle von rund 18 ‘ 000 Arbeitsplätzen ein Industiearbeitsplatz . Rund um die Umnutzung des ehemaligen Militärflugplatzes Mollis soll ein Helikopter Cluster entstehen . Die Firma Marenco Swisshelicopter und andere haben dazu die ersten Grundsteine gelegt . Wir erhoffen uns damit die Ansiedlung von Arbeitsplätzen in neuen Technologien und eine weitere Stärkung von Arbeitsplätzen im Dienstleistungssektor .
Der Werkplatz Glarus musste in den vergangenen vier Jahren mit der Electrolux in Schwanden und der Tridonic in Ennenda den Wegzug von zwei grossen Unternehmen verkraften . Die Verluste dieser Arbeitsplätze lösten im gesamten Arbeitsmarkt Unsicherheiten aus . Rückblickend kann festgestellt werden , dass andere Firmen im gleichen Zeitraum in der Lage waren , neue Arbeitsplätze zu schaffen . Somit kann die Arbeitslosigkeit im Kanton Glarus auf tiefem Niveau gehalten werden . Die Anzeichen lassen erkennen , dass die Glarner Unternehmer ihre Betriebe fit halten , um im rauhen Umfeld der Euro-Schwäche bestehen zu können . Mit Investitionen in die Innovation und neue Technologien bekennen sich die hiesigen Firmen zum eigentlichen Unternehmertum .
Die wirtschaftliche Entwicklung benötigt verfügbare Flächen für Neuansiedlungen oder Betriebserweiterungen . Bekanntlich ist es erst der Gemeinde Glarus gelungen , die Nutzungsplanung im Perimeter der neuen Gemeinde-grenzen zu verabschieden . Die Verantwortlichen der Gemeinden Glarus Süd und Nord stehen vor der Herausforderung , die zurückgewiesenen Planungen zu überarbeiten ,
Mit Investitionen in die Innovation und neue Technologien bekennen sich die hiesigen Firmen zum eigentlichen Unternehmertum
Marianne Lienhard , Regierungsrätin Kanton Glarus
damit die verlangte Rechtssicherheit für künftige Entwicklungen geschaffen wird .
Die Industrie wie die Glarner Bauunternehmer haben auch Mitarbeitende aus dem umliegenden Europa rekrutiert . Der Kanton Glarus verfügt bei der Integration von ausländischen Arbeitskräften über eine lange Tradition . In jüngerer Zeit ist mit der Niederlassung von Flüchtlingen eine neue Menschengruppe zugereist . Damit auch die Integration dieser Menschen zu einem Erfolg wird , hat der Kanton Glarus passende Angebote entwickelt . Das Ergebnis lässt sich mit der vergleichsweise tiefen Sozialhilfequote von 1.8 % belegen . Seit der Kantonalisierung des Sozialwesens ist dieser Wert trotz einem moderaten Bevölkerungswachstum um 0.4 % gesunken .
Am 4 . März 2018 :
Marianne Lienhard wieder in den Regierungsrat !
Regierungsrätin M . Lienhard erreichte beim Parlamentarierskirennen 2017 in Vals den 2 . Platz .
Marianne Lienhard
Seit 2014 : Regierungsrätin Kanton Glarus . Departement Volkswirtschaft und Inneres Beruf : Fachfrau Finanz und Rechnungswesen mit eidg . Fachausweis Wohnort : Elm Jahrgang : 1968 Zivilstand : verheiratet mit Jakob Hobbys : Harmoniemusik , Wandern und Skifahren
www . mariannelienhard . ch