« In einer 12-Millionen-Schweiz würde unser schöner Kanton zugebaut . So weit darf es nicht kommen ! Entwicklung ja – Grenzenlosigkeit nein .»
Christoph Neuhaus
Der Kanton Bern als zweisprachiger Brückenkanton zwischen Romandie und Deutschschweiz bietet eine Vielfalt , die nicht selbstverständlich ist . In einer 12-Millionen-Schweiz würde unser Mittelland zugebaut , ohne Jura- Formel geriete die wirtschaftlich potente Region Berner Jura ins Hintertreffen , ohne Tourismusförderung wäre die wirtschaftliche Struktur im Oberland bedroht . Durch die Finanzschwäche ist der Regierungsrat stark gefordert , wenn er die Vielfalt bei ausgeglichenem
Finanzhaushalt sicherstellen will . Der Kanton Bern darf keinesfalls in eine Zeit zurückfallen , in der ein Defizit dem anderen folgte ,
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was eine stetige Zunahme der Verschuldung zur Folge hatte .
Erster Erfolg Entlastungspaket Um den Kanton in eine starke Zukunft zu führen ist es zentral , dass Bern im Vergleich zu anderen Kantonen steuerlich wenigstens im Mittelfeld mithalten kann . Gerade bei den Unternehmenssteuern ist dies heute überhaupt nicht der Fall , weshalb dringend eine Entlastung nötig ist . Aber auch bei den Steuern für die natürlichen Personen braucht es mittelfristig eine Entlastung .
Im Kantonshaushalt gibt es viele Möglichkeiten , die Ausgaben zu senken oder nur schon das jährlich zu verzeichnende Ausgabenwachstum zu reduzieren . So sind durch eine bessere Zusammenarbeit der Direktionen Doppelspurigkeiten zu vermeiden , eine effizientere Aufgabenerfüllung anzustreben und sicherzustellen , dass die Mittel des Kantons bei den Menschen ankommen und nicht für die Verwaltung , für grosse Organisationen oder unverhältnismässige oder gar luxuriöse Investitionen eingesetzt werden .
Fehlanreize beseitigen Leistungen müssen immer wieder überprüft werden , um sicherzugehen , dass keine Fehlanreize entstehen . Wenn ein Sozialhilfeempfänger besser gestellt ist als jemand mit einer
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« Ein finanzschwacher Kanton wie Bern muss genau hinsehen , ob der Steuerfranken , der ausgegeben wird , auch etwas bewirkt . Da ist kein Platz mehr für alte Zöpfe .»
Pierre Alain Schnegg
100 % -Arbeitsstelle , stimmt etwas mit dem System nicht . Daher sollen nun bei der Sozialhilfe die Basis-Ansätze gesenkt werden und im Gegenzug die Abgeltungen für besondere Leistungen erhöht werden . Damit werden im Wesentlichen zwei Ziele verfolgt : – Die Ausübung einer Erwerbstätigkeit soll – auch wenn das entsprechende Einkommen bescheiden ist – wirtschaftlich gesehen attraktiver sein als der Bezug von Sozialhilfe .
– Wer Sozialhilfe bezieht , soll bei seinen Bemühungen , sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren , stärker motiviert und besser unterstützt werden .
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Alte Zöpfe abschneiden Die vom Kanton ausgerichteten Beiträge an viele Organisationen sind « historisch gewachsen ». Sie entsprechen dem Resultat von früheren Verhandlungen und haben teilweise keinen Zusammenhang mehr mit den erbrachten Leistungen bzw . der Bedürftigkeit der unterstützten Organisationen . Als Beispiel sei hier die Zusammenarbeit der Mütter- / Väterberatung mit der Erziehungsberatung genannt . Hierfür wurden sehr hohe Summen eingesetzt , die zu sehr hohen Kosten pro erbrachte Stunde geführt haben . Diese Form der Zusammenarbeit ist so nicht mehr zeitgemäss und soll durch ein modernes und günstige-
Gemeinsam . Vorwärts . 1 .
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Kanton Bern Regierungsratswahlen 2018
Amtlicher Wahlzettel
Christoph Neuhaus Pierre Alain Schnegg Philippe Müller
Beatrice Simon
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Für die gleiche Kandidatin / für den gleichen Kandidaten kann nur eine Stimme abgegeben werden . Das Kumulieren ( mehrfache Stimmabgabe für die gleiche Person ) ist bei den Regierungsratswahlen nicht gestattet .
Canton de Berne Election du Conseil-exécutif 2018
Bulletin officiel
On ne peut attribuer qu ’ un suffrage au même candidat ou à la même candidate . Le cumul ( plusieurs suffrages pour la même personne ) n ’ est pas autorisé pour l ’ élection du Conseil-executif .
Pierre Alain
Schnegg
Philippe
Müller
Regierungsratswahlen 25 . März 2018
res Modell ersetzt werden . Die eigentliche Arbeit der Mütter- / Väter-Beratung wie auch der Erziehungsberatung wird durch diese Massnahme in keiner Art und Weise tangiert .
Hinschauen und handeln Unsere Regierungsräte schauen genau hin , analysieren und entscheiden . Ihr erklärtes Ziel : Jeder Steuerfranken soll bei den Bürgerinnen und Bürger ankommen und etwas bewirken . Dies ist in einem so grossen Kanton wie Bern eine Herausforderung , aber Christoph Neuhaus und Pierre Alain Schnegg nehmen diese gerne an , für Sie , geschätzte Wählerinnen und Wähler !
Beatrice
Simon
Christoph
Neuhaus
www . gemeinsam . BE
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45796 _ Regierunsratswahl _ Wahlprospekte _ A5 _ DE _ svp . indd 1 15.12.17 15:49 |