Dr. Osguthorpe:
CBD überschwemmt den Markt in jeder erdenklichen
Produktform von Mascara bis Hundesnacks. Das Problem: Will
man CBD bei gesundheitlichen Problemen einsetzen, braucht
man davon eine sehr hohe Dosis – so hoch, dass der Preis dafür
für die meisten unerschwinglich sein dürfte.
Dr. Hill:
Hinzu kommt, dass es bei einigen dieser Produkte
Ungereimtheiten im Hinblick auf die darin verwendete Menge an
CBD gibt. Ist die Reinheit dieser Produkte gewährleistet?
Dr. Osguthorpe:
Das Problem ist, dass die Hanfindustrie, aus der CBD
stammt, nur unzureichend reguliert ist. Die Produkte werden
nicht auf ihre Reinheit geprüft, sodass die Menge an CBD
innerhalb dieser Produkte stark schwanken kann. Aufgrund
der Unstimmigkeiten zwischen den Bundes- und den
Landesgesetzen zu CBD ist jetzt für uns als Unternehmen kein
guter Zeitpunkt, diese Arena zu betreten.
Dr. Hill:
Wir sagen nicht, dass das CBD nutzlos ist. Man braucht nur sehr
viel davon, damit es wirksam und rein ist. Lassen Sie uns doch
das Endocannabinoid-System, auf das sich CBD auswirkt, einmal
für jeden verständlich erklären.
Dr. Osguthorpe:
Das Endocannabinoid-System steuert unzählige Vorgänge in
unserem Körper – essen, schlafen, vergessen, entspannen –
durch Rezeptoren, die sogenannten Endocannabinoide. Pflanzen
produzieren Chemikalien, die mit den Rezeptoren unseres
Körpers interagieren, die sogenannten Phytocannabinoide. CBD
ist eines dieser pflanzlichen Phytocannabinoide, β-Caryophyllen
ist ein weiteres. Je nach der Bindung an diese Rezeptoren wird
das Endocannabinoid-System entweder nach oben oder nach
unten reguliert: β-Caryophyllen verbindet sich direkt mit dem
System, CBD verbindet sich indirekt. Copaiba enthält große
Mengen des Phytocannabinoids β-Caryophyllen. Mit einem
gereinigten Produkt wie Copaiba, das β-Caryophyllen enthält,
kann man eine ziemlich hohe Wirksamkeit erzielen, weil es sich
direkt mit den Rezeptoren des Körpers verbindet.
Die Bindung auf der Rezeptorebene ist zwar sehr wichtig, aber
letztlich entscheidend ist, wie Zellfunktionen wie DNA-Proteine
und Enzyme verändert werden. CBD hat Auswirkungen auf
das Endocannabinoid-System, aber tatsächlich wirkt es sich
indirekt und durch einen anderen Mechanismus als die meisten
Cannabinoide darauf aus. CBD wirkt auf ein Enzym namens
Fettsäureamid-Hydrolase (FAAH). Die FAAH baut Anandamid ab,
ein Endocannabinoid, das die CB1-Rezeptoren aktiviert und ein
Gefühl von Euphorie erzeugt. CBD verlangsamt die FAAH-Aktivität,
was zu einem erhöhten Anandamid-Spiegel bzw. zu viel Euphorie
im Körper führt.
Dr. Hill:
Copaiba ist vielfältiger. Es ist nicht einfach nur ein
Phytocannabinoid oder ein β-Caryophyllen. Es gibt viele Moleküle
in den ätherischen Ölen mit Pflanzenchemie, von denen wir
wissen, dass sie noch mehr positive Wirkungen haben als nur
auf das EC-System. Im Gegensatz zu CBD bietet Copaiba andere
Vorteile außerhalb des Endocannabinoid-Systems.
Wir sind uns sicher, dass wir mit Copaiba ein potentes und reines
Produkt haben. Aus den Forschungsergebnissen wissen wir, dass
bereits sehr kleine Mengen die Vorteile und Wirkungen bieten
können, die wir suchen. Manchmal wird eine Flasche CBD für
mehrere Hundert Dollar verkauft, und das, obwohl man von
diesem Produkt eine exponentiell größere Menge einnehmen
müsste als etwa von Copaiba, das eine wirksamere chemische
Zusammensetzung hat. Copaiba bietet einen größeren Nutzen,
größere Wirksamkeit und einen viel höheren Wert.
Dr. Osguthorpe:
Die Grundlage allen Handelns von dōTERRA ist price (Preis), purity
(Reinheit), potency (Wirksamkeit) und pathway (Weg). Ich glaube,
dass sich Copaiba basierend auf diesen vier Ps im Laufe der Zeit
auf dem Markt sehr gut behaupten wird.
Vorteile von Copaiba
• Fördert eine klare,
ebenmäßige Haut
• Sein anregender, holziger
und würziger Duft trägt
bekanntermaßen dazu bei,
die Emotionen zu beruhigen
• Liefert zusammen mit
fraktioniertem Kokosöl ein
linderndes Massageöl
• Fördert eine gesund
aussehende Haut
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