dōTERRA ™ Performance-Botschafterin
Irena Michalcik
F: Wie bist du das erste Mal mit dem Leistungssport/mit den
Spartan Races in Kontakt gekommen?
A: Wenn es um Wettkampf-Fitness geht, bin ich eher ein
Spätzünder. Ich habe erst mit Anfang 30 mit den Spartan Races
angefangen. Nach meiner Scheidung 2012 wollte ich neue Wege
gehen. Ich hatte zuvor nie darüber nachgedacht, an einem Spartan
Race teilzunehmen. Aber irgendwie hat es mich interessiert, weil es
so unglaublich schwierig aussah. 2014 meldete ich mich für meinen
ersten Wettkampf an, und nachdem ich bei einigen Rennen nur so
zum Spaß mitgemacht hatte, beschloss ich, ernsthafter zu trainieren
und im Folgejahr Hindernisläufe zu machen.
F: Mit welchen Herausforderungen hattest du es auf dem Weg
zum Profisport zu tun?
A: Ich habe eine angeborene Hüftdysplasie. Mein Arzt sagte mir,
ich solle überhaupt keinen Sport machen, da meine eingeschränkte
Hüftbeweglichkeit meinen Körper zwingen würde, bei starker
Belastung überzukompensieren, was wiederum zu unnötigem
Verschleiß an meinem Körper führen würde. Diese Tatsache war
mit Sicherheit die größte Herausforderung. Es beeinträchtigte meine
Laufmechanik und ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich
herausfand, wie es trotzdem für mich funktionieren könnte. Zum
Glück fand ich einen Trainer, der mein Training so planen konnte, dass
meine Gelenke nicht überlastet werden. Außerdem war es anfangs
echt schwierig für mich, meinen Vollzeitjob als Lehrerin mit dem
Training und der richtigen Ernährung unter einen Hut zu bekommen.
Aber mit der richtigen Einstellung und den richtigen Prioritäten habe
ich eine Routine gefunden, die sich gut für mich bewährt hat.
F: Hast du eine bestimmte Routine, um dich auf einen
Wettkampf vorzubereiten? Wie sieht die aus?
A: Ich bin definitiv ein Gewohnheitstier. Es beruhigt mich und meine
Nerven, wenn ich mich vor einem Lauf auf meine gewohnten Abläufe
konzentrieren kann. Ich achte darauf, dass ich in der Woche vor dem
Wettkampf ausreichend schlafe, mein Training herunterschraube
und mich mehr ausruhe. Am Wettkampftag nehme ich mein LLV und
ein paar andere Nahrungsergänzungen von dōTERRA mit einem
Proteinshake ein. Kurz vor dem Warm-up reibe ich mir dōTERRA Air™
auf die Brust. Und ich nehme dōTERRA Mito2Max™.
F: Welche Erfahrungen hast du damit gemacht, wie man
Rückschläge in Erfolg verwandeln kann? Kannst du uns in
diesem Zusammenhang eine kleine Anekdote erzählen?
A: Misserfolge gehören einfach dazu, natürlich auch bei
angehenden Sportlern. Einer meiner Lehrer am Gymnasium sagte
immer: „Versucht, in jeder Situation das Positive zu sehen. Nehmt das
Schlechte zur Kenntnis – und nehmt es an, wenn es sein muss. Aber
dann macht weiter und konzentriert euch auf das Positive.“ Es hat
mich einiges an Zeit und Erfahrungen gekostet, bis ich gelernt habe,
diese Einstellung zu verinnerlichen. Aber inzwischen konzentriere ich
mich ganz automatisch auf die Lehren, die ich aus meinen Fehlern
ziehe. Wenn zum Beispiel ein Wettkampf schlecht lief und ich nicht so
gut war wie erhofft, dann verwandle ich diese Erfahrung in Treibstoff,
um für meinen nächsten Lauf effektiver zu trainieren.
F: Was inspiriert dich?
A: Ich lasse mich von den kleinen Wundern des Alltags inspirieren.
Morgens wache ich auf, stehe auf, frühstücke und ziehe mich an,
dann gehe ich raus und tue das, was ich liebe. Diese kleinen Dinge
werden leicht für selbstverständlich gehalten, dabei hat längst nicht
jeder das Glück, das alles machen zu können. Das Leben ist kurz,
und ich möchte es genießen. Dass ich gesund und fit genug bin,
um jederzeit das tun zu können, was ich tun möchte, das ist die
Inspiration, die ich brauche, um weiterzukommen.
F: Welchen Rat würdest du jemandem geben, der trotz
Schwierigkeiten oder körperlichen Einschränkungen Sport
machen möchte?
A: Nur weil man etwas nicht auf die gleiche Weise wie andere tun
kann, heißt das nicht, dass man es überhaupt nicht tun kann. Umgebt
euch mit Menschen, die euch unterstützen und die bedingungslos
für euch da sind. Lernt, auf euren Körper zu hören, damit ihr wisst,
wann ihr härter trainieren könnt und wann ihr euch ausruhen müsst.
Ich bin durch meine Hüftdysplasie körperlich eingeschränkt, aber
dank meines Trainers habe ich gelernt, damit umzugehen und kann
weiterhin aktiv sein und die Dinge tun die ich liebe.
F: Welche Fußstapfen möchtest du hinterlassen?
A: Ich möchte andere dazu inspirieren, ihren Träumen zu folgen,
Risiken einzugehen und ihr Leben in vollen Zügen zu leben.
Ein Blick in Irenas Reisetasche
• Athlete’s Kit Diese Öle benutze ich jeden Tag! Teebaum
(Melaleuca) ist mein Wundermittel bei kleineren Schnittund
Schürfwunden und dōTERRA Air™ verwende ich
unmittelbar vor dem Wettkampf.
• dōTERRA Salon Essentials™ Schützendes Shampoo
und Glättender Conditioner: Mein Haar sieht gesünder
und kräftiger aus und fühlt sich so großartig an wie
noch nie. Ich liebe dieses Duo einfach, ohne würde ich
nie verreisen.
• dōTERRA HD Clear™ Facial Kit: Das ganze Training
und der Schweiß können manchmal aggressiv sein
und meine Haut angreifen. Aber trotz der Belastungen,
denen meine Haut durch das Reisen, das Training, die
Sonne und Hormone ausgesetzt ist, war sie noch nie so
glücklich wie jetzt.
• dōTERRA Life Long Vitality Pack™: Durch diese
Nahrungsergänzungen scheint sich mein Energiehaushalt
zu stabilisieren. Und auch mein Immunsystem ist stärker.
Ich bin im Herbst und Winter nicht mehr ständig erkältet
und krank wie all die anderen um mich herum.
22 / LIVING EUROPA MAGAZINE LIVING EUROPA MAGAZINE