Es war einmal in Europa - aussterbende Berufe unter der Lupe 2017-2018 | Page 35

Fischer dritter Generation

Herr Dimos ist Fischer seit fünfzehn Jahren. Er hat sich dank seinem Opa mit diesem Beruf beschäftigt, der ihn in seinem Fischkutter mitgenommen hat, als er noch ein Kind war. Dieser Beruf hat sich heute ja viel zum Positiven gewandelt. Es gibt jetzt mehr Angelgeräte (Windsurfer, Schilf, Köder usw.) und Kameras, mit denen man den Meeresboden und die Herden der Fische betrachten kann. Zusätzlich gibt es ein Tiefenmessgerät für mehr Sicherheit .

Fischer dritter Generation

Obwohl Herr Dimos das Meer liebt, hat er trotzdem in den letzten Jahren beschlossen, nicht mehr zu fischen, sondern nur Fische zu verkaufen. So hat er jetzt keine Angst von den Finanzen, sagt er. Er glaubt, dass Fischer zu sein ein sehr schwieriger Beruf ist, weil er sich vom Wetter abhängt. Man muss auβerdem früh aufstehen und die Fische verkaufen, bevor sie nicht mehr frisch sind. Auf der anderen Seite ist doch dieser Beruf trotz seiner Schwierigkeiten sehr schön, weil man in der frischen Luft und in der Ruhe des Meers arbeitet. Zum Schluss ist auch der Verkauf der Fische sehr interessant, weil man alle Arten kennen muss.

Polychronis Chatzis, 4. Gymnasium Volos, Griechenland