Eine Riesenüberraschung,
unsere Sonnenblumenbeete
Die leuchtend gelbe Sonnenblume kennt fast jeder. Es gibt unheimlich viele verschiedene Sorten die man anpflanzen kann. Den Namen hat die Sonnenblume, weil sie mit dem Blütenstand dem Lauf der Sonne folgt. Die braune Blüte hat im Durchschnitt einen Durchmesser von 20 bis 50 cm. Die herzförmigen Blätter können bis zu 40 cm lang werden. Einige Sonnenblumen können bis zu drei Meter hoch werden. Aus dem Samen der Sonnenblume kann man Sonnenblumenöl für Speiseöl und Margarine gewinnen.
Die Schüler der 7MO1 und der 9MO2 hatten im Herbst vorletzten Jahres zwei quadratische Beete für unsere Sonnenblumen im Schulhof unserer Schule angelegt. Im März 2015 hatten sie dann Sonnenblumenkerne verschiedener Arten, niedrig und hochwachsende Sorten (Riesensonnenblume, rote Sonnenblume, mexikanische Sonnenblume und Sonnenblume Paccino) in mehrere Töpfe gepflanzt.
Zuerst füllt man die Töpfe mit Erde auf, drückt dann in jede Vertiefung einen Samen in die Erde und gießt. Dann stellt man die Töpfe an einen hellen Ort und hält die Erde feucht. Bald sprießt der Samen, ein Keim kommt hervor und im Boden entwickelt sich die Wurzel. Sobald sich zwei Blätter gebildet haben, muss man die Sämlinge umpflanzen und in einen größeren Topf setzen. Die Keimblätter wachsen zum Licht, dann folgen die großen Blätter. Sonne, Wärme und Wasser lassen die Pflanzen schnell wachsen.
Di Schüler hatten die ersten Pflanzen in unsere Beete gesetzt, einen langen Stab in die Erde gesteckt und die Pflanze festgebunden, damit die Sonnenblume aufrecht wächst. Erst im Sommer bilden sich die Blütenknospen und im Herbst blühen die Sonnenblumen blühen. Dann werden wir auch die Drehbewegungen der Pflanzenköpfe sehr schön beobachten können.
Einen Teil der Pflanzen setzen wir in unsere selbst bemalten Töpfe. Die Blumentöpfe haben wir am Tag der offenen Tür, dem 9, Mai 2015 den Besuchern unserer Schule angeboten.
Die Klasse 7MO1 hatte sich entschieden, passend zu unserem Sonnenblumenbeet, die Sonnenblumen künstlerisch darzustellen. Dafür hatten sie sich entschieden, eine besondere Technik zu benutzen, bei der hauptsächlich mit Wasser gemalt wird. Sie haben dabei weniger auf Details geachtet und eher auf unser Gefühl und unsere Fantasie konzentriert.