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Monster-Schlauchboote : Die sind auch nötig , um die rund zehn Kilometer von Peniche zu den Inseln durch den Atlantik zu jagen ( ob .)
Die Mittagszeit wird meist am Fort von Berlenga Grande verbracht , Lunch und Getränke sind beim Tauchpreis dabei ( re . ob .) tung . Es ist auch nicht jedermanns Sache , bereits morgens ins Neopren zu steigen und die Pelle erst am Nachmittag wieder ablegen zu können . Was – zumindest mich als deutschen und zugegebenermaßen schon fast krankhaften Pünktlichkeitsfanatiker – etwas nervt , sind die portugiesischen Taucher mit ihren regelmäßigen Verspätungen . Das ist hier Usus und genau genommen kräht kein anderer Hahn danach , nur ich bekam einen Föhn und musste das HB-Männchen in mir nicht nur einmal unterdrücken .
Ein verlängertes Wochenende für das Tauchen im Archipel geht auch . Die Flüge nach Lissabon sind kurz und preiswert , und der Transfer nach Peniche dauert auf der Autobahn eine knappe Stunde .
Der wilde Westen Portugals bietet neben dem Tauchgebiet auch ein kulturelles , sportliches , kulinarisches , preislich erschwingliches und selbst ein familienfreundliches Angebot rund um den Fischerort mit seinen ausgedehnten und bekannten Sandstränden . Ideal ist zudem die Verbindung mit einem Besuch der Hauptstadt Lissabon .
Die Berlengas im Atlantik sind also durchaus eine gute Alternative zum Mittelmeer und der Spot ist teils schneller zu erreichen als andere europäische Topreviere : vá lá – los gehts !.
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